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Diplomarbeit aus dem Jahr 1999 im Fachbereich BWL - Handel und Distribution, Note: 2,0, Universität Bayreuth (Rechts- und Wirtschaftswissenschaften), Veranstaltung: Betriebswirtschaftslehre V, Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung: Die Arbeit hat zum Ziel, mittelständischen Unternehmen Handlungs- und Gestaltungsempfehlungen für die Planung von Beschaffungsaktivitäten in Mittel- und Osteuropa zu geben. In der Arbeit wird vor allem auf die Wahl der optimalen Strategie und der geeigneten Beschaffungsobjekte sowie die gezielte Auswahl der passenden Beschaffungsländer und -partner…mehr

Produktbeschreibung
Diplomarbeit aus dem Jahr 1999 im Fachbereich BWL - Handel und Distribution, Note: 2,0, Universität Bayreuth (Rechts- und Wirtschaftswissenschaften), Veranstaltung: Betriebswirtschaftslehre V, Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung:
Die Arbeit hat zum Ziel, mittelständischen Unternehmen Handlungs- und Gestaltungsempfehlungen für die Planung von Beschaffungsaktivitäten in Mittel- und Osteuropa zu geben.
In der Arbeit wird vor allem auf die Wahl der optimalen Strategie und der geeigneten Beschaffungsobjekte sowie die gezielte Auswahl der passenden Beschaffungsländer und -partner eingegangen.
Zudem werden die, für eine Beschaffung in Mittel- und Osteuropa kritischen Erfolgsfaktoren untersucht. Hierbei wird auf die Gestaltung der Zusammenarbeit mit dem Lieferanten, die Qualitätssicherung, das Logistikmanagement sowie einige Besonderheiten von Land und Leuten dieser Region eingegangen.
Die Arbeit bietet einen kompakten Überblick für eine erfolgreiche Beschaffungsplanung und gibt darüber hinaus zahlreiche Hinweise auf weitere Informationsquellen.
Der Wettbewerb hat sich in den letzten Jahren drastisch verschärft, vor allem durch ausländische Anbieter, die zunehmend auf den deutschen Markt drängen und ein Halten der Marktanteile erschweren. Jedes Unternehmen ist einem steigendem Leistungs- und Kostendruck ausgesetzt. Der Qualitätsanspruch der mit Made in Germany verknüpft war, verschafft nicht mehr den gleichen Wettbewerbsvorteil, wie es noch vor wenigen Jahren der Fall war. Zur Sicherung der Unternehmensexistenz sind auch die Möglichkeiten zur Absatzsteigerung begrenzt. Zudem hat sich die Differenz zwischen den deutschen und ausländischen Fertigungskosten weiterhin vergrößert. Immer mehrdeutsche Unternehmen sind deshalb gezwungen, ihre Kostenstruktur neu zu definieren. Neben der Produktion und dem Marketing gewinnen nun andere Bereiche, unter anderem das internationale Beschaffungsmanagement an Bedeutung. Früherdiente die Einkaufsabteilung nur zur Versorgung und zur Vermeidung von Engpässen. Heute kann das Beschaffungsmanagement zu einem Anstieg der Erfolgs-potentiale im Unternehmen beitragen, weil es wesentliche Kostenblöcke beeinflusst. Durch das internationale Beschaffungsmanagement kann man die Vorteile anderer Märkte, also deren günstigeren Rahmenbedingungen, ausnutzen. Die Öffnung von Mittel- und Osteuropa bietet dafür attraktive Standortpotentiale, wie z. B. niedrige Lohnkosten bei gleichzeitiger geografischer Nähe. Die Attraktivität dieser Wirtschaftsregion konnte eine empirische Untersuchung zeigen, nach der bereits 1994 57% der befragten deutschen Unternehmen in Mittel- und Osteuropa aktiv waren, und 64% der Unternehmen, die noch nicht in diesen Märkten tätig sind, die Möglichkeiten sahen dort einzukaufen. Die mittel- und osteuropäischen Märkte sind jedoch auch mit einem großen Risiko behaftet. Niedrige Produktivität, Ausbildungsdefizite, wirtschaftliche und politische Instabilität sowie Rechtsunsicherheit können im Einzelfall die Kostenvorteile aufwiegen. Ziel dieser Arbeit ist es, mittelständischen Unternehmen aufzuzeigen, wie einpassendes Beschaffungskonzept zu entwickeln ist, das ihnen hilft, Chancen zurealisieren und existierende Standortdefizite zu minimieren. Zudem werden einige Faktoren aufgezeigt, die für eine erfolgreiche Geschäftstätigkeit in Mittel- und Osteuropa von besonderer Bedeutung sind. Denn ohne Neujustierung der typischen tradierten westlichen Verhaltensweisen hat der deutsche Materialmanagerwenig Chancen in Osteuropa.
Gang der Untersuchung:
Nach einer kurzen Erklärung der für diese Arbeit wichtigsten Begriffe im Rahmen der Einleitung, wird im zweiten Kapitel auf das strategische Beschaffungskonzepteingegangen. Es wird dargelegt, welche Anreize für eine Beschaffung in Mittel- und Osteuropa sprechen und welche strategischen Optionen ein Unternehmen dabei hat. Danach wird darge...