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Personengesellschaften stellen in zahlreichen Staaten eine auch bei kleinen und mittelständischen Unternehmen im gewerblichen sowie vermögensverwaltenden Bereich häufig verwendete Rechtsform dar. Besonderheiten bei der Besteuerung ergeben sich im Fall der Internationalisierung solcher Gesellschaften, wenn die Strukturelemente eines solchen Engagements ¿ Einkunftsquelle, Personengesellschaft und Gesellschafter ¿ über mindestens zwei Staaten verteilt sind. Ausgehend von steuerrechtlichen Fragestellungen insbesondere zur DBA-Anwendung, untersucht die vorliegende Arbeit die Wirkungen der…mehr

Produktbeschreibung
Personengesellschaften stellen in zahlreichen Staaten eine auch bei kleinen und mittelständischen Unternehmen im gewerblichen sowie vermögensverwaltenden Bereich häufig verwendete Rechtsform dar. Besonderheiten bei der Besteuerung ergeben sich im Fall der Internationalisierung solcher Gesellschaften, wenn die Strukturelemente eines solchen Engagements ¿ Einkunftsquelle, Personengesellschaft und Gesellschafter ¿ über mindestens zwei Staaten verteilt sind. Ausgehend von steuerrechtlichen Fragestellungen insbesondere zur DBA-Anwendung, untersucht die vorliegende Arbeit die Wirkungen der international unterschiedlichen ertragsteuerlichen Behandlung von Personengesellschaften auf die betriebliche Standortwahl im Zuge grenzüberschreitender Engagements. Dabei wird jeweils sowohl abstrakt-typisierend als auch unter Heranziehung ausgewählter Fallbeispiele thematisiert, in welchem Staat bei der Ansiedlung einer Einkunftsquelle oder bei der dortigen Gründung einer Personengesellschaft steuerliche Vorteile in Bezug auf laufende Gewinne oder Verluste der Gesellschaft sowie in Bezug auf Sondervergütungen zu erwarten sind. Gezeigt wird, dass die Nutzung von Personengesellschaften auch Jahre nach der Überarbeitung des OECD-Musterabkommens und -kommentars häufig mit steuerrechtlichen Risiken verbunden ist, andererseits in der Heterogenität der internationalen Besteuerungsprinzipien aber auch steuerliche Chancen liegen, die es im Rahmen der betrieblichen Standortwahl gezielt zu nutzen gilt. Mit diesem Ansatz leistet die Analyse einen Beitrag zur Erschließung der bislang in der Forschung noch wenig beachteten betriebswirtschaftlichen Konsequenzen der laufenden Ertragsbesteuerung internationaler Personengesellschaften. Die pragmatisch-fallorientierte Darstellung macht die Arbeit dabei auch für den steuerrechtlichen Praktiker interessant.
Autorenporträt
Dietrich Jacobs, geboren am 27. Dezember 1973 in Hamburg. Abitur 1993. Studium der Betriebswirtschaftslehre an der Universität Hamburg, Abschluss als Diplomkaufmann 1998. Danach Tätigkeit an der Universität Lüneburg als wissenschaftlicher Mitarbeiter und anschließend bis heute als Lehrbeauftragter am Lehrstuhl für Rechnungswesen und Steuerlehre bei Prof. Dr. Ulrich Döring mit den Schwerpunkten nationale und internationale Unternehmensbesteuerung sowie Rechnungslegung nach nationalen und internationalen Standards. Seit Herbst 2004 Tätigkeit als Steuerberater und seit Frühjahr 2009 auch als Wirtschaftsprüfer in einer Wirtschaftsprüfungs-/Steuerberatungsgesellschaft in Hamburg. Verschiedene Veröffentlichungen vor allem auf dem Gebiet der nationalen und internationalen Besteuerung. 2011 erfolgte die Promotion zum Dr. rer. pol.