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Die Internationale Bibliographie zur Papiergeschichte umfasst ca. 20.000 Einträge, davon knapp 4.000 Monographien, die Erfassung erfolgt nach RAK. Die Einträge sind nach zehn Hauptkategorien systematisiert, die sich ihrerseits in mehr als 150 detaillierte Sachgebiete untergliedern. Den Kern der Bibliographie bilden die umfangreichen Bestände der Deutschen Bücherei in Leipzig. Gliederung: Allgemeine Geschichte des Papiers Papierherstellung, Territorien und Orte Einzelaspekte des Produktionsprozesses Papiersorten Geschichte der Papierverarbeitung Geschichte der Papiervertriebes, -verbrauches…mehr

Produktbeschreibung
Die Internationale Bibliographie zur Papiergeschichte umfasst ca. 20.000 Einträge, davon knapp 4.000 Monographien, die Erfassung erfolgt nach RAK. Die Einträge sind nach zehn Hauptkategorien systematisiert, die sich ihrerseits in mehr als 150 detaillierte Sachgebiete untergliedern. Den Kern der Bibliographie bilden die umfangreichen Bestände der Deutschen Bücherei in Leipzig. Gliederung: Allgemeine Geschichte des Papiers Papierherstellung, Territorien und Orte Einzelaspekte des Produktionsprozesses Papiersorten Geschichte der Papierverarbeitung Geschichte der Papiervertriebes, -verbrauches Riesaufdrucke Wasserzeichenkunde Andere Beschreibstoffe Papiergeschichtsforschung In Bibliotheken und Archiven, zum Teil auch in Museen, stellt Papier den am häufigsten vertretenen Träger schriftlicher und bildlicher Ã?berlieferung dar. Für den sachgerechten Umgang mit diesen Beständen ist qualifiziertes Wissen über die Herkunft der Beschreibstoffe unabdingbar. Auch die Wasserzeichenkunde ist selbst für Spezialisten ein kaum überschaubares Feld. Fragen nach Alter und Herkunft von Objekten aus und auf Papier treten in vielen Wissenschaften bei der äuÃ?eren Quellenkritik auf. Entsprechendes Fachwissen wird bei der Editionsarbeit, bei der Verzeichnung von Handschriften und Musikalien, bei der Katalogisierung künstlerischer Arbeiten sowie bei der Restaurierung von Handschriften und Büchern benötigt. In all diesen Fällen findet der Benutzer nunmehr mit Hilfe der Internationalen Bibliographie zur Papiergeschichte leicht die benötigte Fachliteratur. Die ErschlieÃ?ung erfolgt durch fünf Register in zwei separaten Bänden: ein Personenregister (Verfasser und Personen, die Gegenstand der Abhandlung sind) mit ca. 26.000 Einträgen, ein Körperschaftsregister (Herausgeber und Körperschaften, die Gegenstand der Abhandlung sind) mit ca. 18.600 Einträgen, ein geographisches Register (Orte, Landschaften. Länder etc.) mit ca. 42.000 Einträgen, ein Sachregister (hierarchisch gegliedert) mit über 82.000 Einträgen sowie ein Titelregister mit ca. 35.000 Nachweisen. Die Ursprünge der Papierherstellung reichen zwei Jahrtausende zurück in das chinesische Han-Reich. Von dort kam das erforderliche Wissen und Können über den islamischen Kulturkreis, über Spanien und Italien schlieÃ?lich in das mittelalterliche Europa. Seit dem späten 13. Jahrhundert kamen zudem die Wasserzeichen als Herkunfts- und Qualitätsmerkmale hinzu. Das Papier löste das Pergament als vorherrschenden Beschreibstoff ab und trat seinen Siegeszug durch die Skriptorien der Klöster, die Schreibstuben herrschaftlicher Verwaltungen und die Kontore der Kaufleute an. Seit Gutenbergs Erfindung des Buchdrucks mit beweglichen Typen erwies sich Papier zudem als sehr leistungsfähiger Druckträger. Die Industrialisierung im 19. Jahrhundert brachte neue Stufen der Mechanisierung und Chemisierung in der Papierherstellung mit sich. Die Internationale Bibliographie zur Papiergeschichte ist ein wichtiges Arbeitsmittel für Papierhistoriker und Wasserzeichenforscher, deren tägliche praktische Arbeit bisher durch das Fehlen einer umfassenden Bibliographie der einschlägigen Fachliteratur beeinträchtigt war. Die Bibliographie wird aber auch für Kultur-, Wirtschafts- und Landeshistoriker, Philologen, Kunst- und Musikwissenschaftler, Archivare, Museologen, Bibliothekare und Buchwissenschaftler, Restauratoren, Fachjournalisten, Sammler und Genealogen von groÃ?em Nutzen sein.
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Rezensionen
"Diese Bibliographie ist eine Fundgrube für Wissenschafts-, Bibliotheks- und Buchhistoriker und eine wichtige Arbeitsgrundlage für Bibliophile, denn in keiner anderen vergleichbaren Bibliographie sind so viele Veröffentlichungen zur Papiergeschichte verzeichnet."
Marginalien, Wiesbaden, Nr. 4, 2004

"Herausgebern und Mitarbeitern ist der höchste Respekt zu erweisen für die geleistete Arbeit."
Aus dem Antiquariat, Frankfurt a.M., Nr. 4, August 2005

"Mit vorliegender Bibliografie wird eine seit Jahrzehnten spürbare Lücke geschlossen."
Zeitschrift für Bibliothekswesen und Bibliographie, Frankfurt/M., Nr. 4, Juli/August 2004

"Mit der Internationalen Bibliographie zur Papiergeschichte (IBP) liegt nun ein Hilfmittel vor, das nicht nur eine schnellere Orientierung (hervorragende Register!) ermöglicht, sondern erstmals eine bibliographische Gesamtübersicht über einen beeindruckenden Forschungsstand gibt. [...] Ohne auf weitere Details dieser reichhaltigen und sehr benutzerfreundlich gestalteten Bibliographie einzugehen, kann als Ergebnis festgehalten werden, daß hier ein wichtiges Forschungsdesiderat geschlossen werden konnte."
editio, Tübingen, Nr. 18, 2004

"Die vorliegende Buchausgabe verspricht also eine Fülle von Entdeckungen."
Bibliothek. Forschung und Praxis, München, Nr. 3, 2004