Die vom Menschen verursachte Klimaveränderung ist ein Problem von enormer Tragweite. Ein vielversprechendes klimapolitisches Instrument, die internationale Kompensation von Treibhausgasemissionen ("Joint Implementation"), ist Gegenstand dieser Studie. Sie bietet erstmals ein umfassendes Bild des Potentials der "Joint Implementation" und der Hindernisse, die ihrer Nutzung entgegenstehen. Mit ihren handlungsorientierten Empfehlungen richtet sie sich gleichermaßen an Umweltökonomen, Klimapolitiker aus Ministerien und Nichtregierungsorganisationen und die klimapolitisch interessierte Öffentlichkeit.
Der Autor, der aktiv an den Klimaverhandlungen der letzten Jahre teilgenommen hat, arbeitet klar heraus, daß Kompensation nur in Verbindung mit konkreten Anreizen wie einer Emissionsteuer oder einem System handelbarer Emissionsrechte funktionieren kann. Der Anhang enthält relevante internationale Beschlüsse sowie Kriterienkataloge und Rahmenverträge, ermöglicht dem Praktiker also einenschnellen Zugriff auf die Dokumente. Eine umfangreiche Bibliographie weist die meist "graue" Literatur zur Kompensation fast vollständig nach.
Der Autor, der aktiv an den Klimaverhandlungen der letzten Jahre teilgenommen hat, arbeitet klar heraus, daß Kompensation nur in Verbindung mit konkreten Anreizen wie einer Emissionsteuer oder einem System handelbarer Emissionsrechte funktionieren kann. Der Anhang enthält relevante internationale Beschlüsse sowie Kriterienkataloge und Rahmenverträge, ermöglicht dem Praktiker also einenschnellen Zugriff auf die Dokumente. Eine umfangreiche Bibliographie weist die meist "graue" Literatur zur Kompensation fast vollständig nach.