Die Rückkehrmigration, die lange Zeit als Randthema betrachtet wurde, steht nun im Mittelpunkt von Studien im Bereich der internationalen Beziehungen. Ziel unserer Forschung ist es, den Beitrag des GIZ/CIM-Programms Migration für Entwicklung (PMD) zur Unterstützung der Rückkehr und Wiedereingliederung von Migranten in Kamerun zu analysieren. Es wird deutlich, dass der Beitrag des PMD trotz seiner finanziellen und technischen Unterstützung angesichts seines relativ geringen Einsatzniveaus und der wenig bedeutenden Auswirkungen auf die Wiedereingliederung von Migranten in Kamerun unzureichend bleibt. Darüber hinaus schränken einige endogene und exogene Belastungen die Aktion und die Beteiligung dieser deutschen Einrichtung ein. Um diese geopolitische Herausforderung besser zu bewältigen, sollte ein Mechanismus zur Sensibilisierung und Koordinierung der in diesem Bereich der öffentlichen Politik involvierten Akteure eingerichtet werden. Wir schlagen außerdem eine Reform der Migrationspolitik, eine Stärkung der institutionellen Kapazitäten sowie eine Verbesserung des rechtlich-administrativen und wirtschaftlichen Umfelds vor, um eine stärkere Einbindung der Diaspora in Kamerun im Hinblick auf die gemeinsame Entwicklung zu fördern.