Schwierige Rahmenbedingungen, gesättigte Heimatmärkte und verstärkter Preisdruck zwingen nicht nur Global Player, sondern heute auch vermehrt national orientierte KMUs sich international zu platzieren. Im Zuge der Internationalisierung bzw. Verlagerung von Wertschöpfung innerhalb eines internationalen Umfelds hinterlassen Unternehmen den sogenannten Global Footprint, d.h. einen geografischen Fußabdruck, der Aufschluss über die Aufstellung der Wertschöpfungsstufen eines produzierenden Unternehmens in einem weltweiten Netzwerk gibt. Die Gestaltung der Wertschöpfungsverteilung stellt für große Konzerne aber auf für kleinere und mittlere Unternehmen die Möglichkeit dar, Erfolgspotentiale zu erschließen. Im Fokus darf nicht die opportunistische Durchführung separater Maßnahmen stehen sondern es muss das Wertschöpfungs- und Standortkonzept des gesamten Unternehmensnetzwerks integriert betrachtet und optimiert werden.