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Diplomarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich BWL - Rechnungswesen, Bilanzierung, Steuern, Note: 2,0, Fachhochschule Burgenland (unbekannt), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Problemstellung: Die EU-Verordnung Nr. 1606/2002 vom 19. Juli 2002 führte zum Anbruch eines neuen Zeitalters der Rechnungslegung in Europa. Demnach müssen alle kapitalmarktorientierten Unternehmen in der Europäischen Union seit dem 1. Jänner 2005 einen Konzernabschluss nach den International Financial Reporting Standards (IFRS) aufstellen. Weiters können Einzelabschlüsse nach IFRS zu Informationszwecken erstellt…mehr

Produktbeschreibung
Diplomarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich BWL - Rechnungswesen, Bilanzierung, Steuern, Note: 2,0, Fachhochschule Burgenland (unbekannt), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Problemstellung:
Die EU-Verordnung Nr. 1606/2002 vom 19. Juli 2002 führte zum Anbruch eines neuen Zeitalters der Rechnungslegung in Europa. Demnach müssen alle kapitalmarktorientierten Unternehmen in der Europäischen Union seit dem 1. Jänner 2005 einen Konzernabschluss nach den International Financial Reporting Standards (IFRS) aufstellen. Weiters können Einzelabschlüsse nach IFRS zu Informationszwecken erstellt werden. Neben den kapitalmarktorientierten Unternehmen wird der Wechsel auf IFRS aber auch für (zumeist nicht kapitalmarktorientierte) Mittelunternehmen (MU) zunehmend an Bedeutung gewinnen.
Vor allem mittlere Unternehmen, die grenzüberschreitend tätig sind, sind gefordert, Unternehmensergebnisse vergleichbar zu machen. Dies besonders dann, wenn sie sich für EU-Fördergelder bewerben oder supranationale Partnerschaften eingehen. Hier sind Vergleichbarkeit und Nachvollziehbarkeit der Unternehmensdaten von ebenso großer Bedeutung wie auch bei der Deckung ihres Kapitalbedarfs bei Banken, speziell im Zusammenhang mit den neuen Eigenkapitalvorschriften von Basel II. Aber auch bei alternativen Finanzierungsformen, wie zum Beispiel Private Equity-Finanzierung, liefert ein vergleichbarer Jahresabschluss wichtige Informationen für eine Entscheidungsbasis.
Eine Rolle in diesem Zusammenhang spielen auch die gegenwärtigen Anstrengungen des IASB (International Accounting Standards Board) zur Entwicklung eines eigenständigen Satzes von IFRS, die die spezifischen Belange nicht-kapitalmarktorientierter mittelständischer Unternehmen berücksichtigen sollen. Die Bemühungen des IASB konzentrieren sich bei diesen IFRS for Non-Publicly Accountable Entities (NPAEs) im Wesentlichen auf eine vereinfachte Anwendung der IFRS bei angemessener Aussagekraft des Jahresabschlusses.
Ziel der Arbeit ist es, herauszufinden, inwieweit eine Umstellung auf IAS/IFRS für Mittelbetriebe nützlich und machbar sei. Dabei werden auch jene inhaltlichen Unterschiede der Rechnungslegungsansätze nach HGB und IFRS herausgearbeitet, die durch einen Wechsel auf den internationalen Standard bei Mittelunternehmen entstehen. Des Weiteren sollen der Umstellungsprozess und der damit verbundene Aufwand für die MU skizziert und dargestellt werden. Danach werden die Vorteile aus der Umstellung identifiziert, welche solch eine Umstellung mit sich bringen würde. Darüber hinaus wird auch der Stand aufgezeigt, inwieweit sich Industriebetriebe Ostösterreichs (Wien, Niederösterreich, Burgenland) mit internationaler Rechnungslegung beschäftigen. Dabei sollen auch Bereiche der IFRS mit Vereinfachungspotential für die Entwicklung von Regelungen für NPAEs aufgezeigt und ermittelt werden.
MU der Industrie Ostösterreichs sollen mit den Ergebnissen dieser Arbeit in die Lage versetzt werden, abzuschätzen, welche Möglichkeiten und welcher Aufwand sich durch einen Wechsel auf IAS/IFRS ergeben würden. Weiters soll den in Frage kommenden Betrieben vor Augen geführt werden, welche Nachteile solch eine Umstellung mit sich bringen würde. Darüber hinaus wird auch der Stand aufgezeigt, inwieweit sich industrielle MU Ostösterreichs mit internationaler Rechnungslegung beschäftigen. Die mittels einer empirischen Untersuchung aufgedeckten Vereinfachungspotentiale im IFRS-Regelwerk bei einer Anwendung von MU sollen die Arbeitsgruppe des International Accounting Standards Board bei der Entwicklung von IFRS für NPAEs unterstützen.
Gang der Untersuchung:
Die Abhandlung des theoretischen Teils der Arbeit erfolgt mittels Sekundärforschung aufgrund von Literaturrecherche. Hierzu werden Fachliteratur (Fachbücher und Fachzeitschriften) sowie Studien und Statistiken von Marktforschungsinstituten herangezogen.
Aufbauend ...
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