VII Geleitwort Die Globalisierung der Weltwirtschaft erfordert von Unternehmen die Nutzung der Vorteile internationaler Standorte, um den Herausforderungen der internationalen Konkurrenz begegnen zu können und den differenzierten Kundenbedürfnissen gerecht zu werden. Betroffen sind neben Großunternehmen zunehmend mittelständische Fir men, deren internationale Erfahrungen sich häufig auf Exportgeschäfte beschränken. Kennzeichen der Globalisierung sind Direktinvestitionen, deren Erfolg wesentlich durch die Standortwahl beeinflußt wird. Ablauf und Determinanten der Standortwahl sind wichtige Inhalte der internationalen Standortlehre. Die vorliegende Untersuchung beschäftigt sich eingehend mit diesen Aspekten. Die Schwerpunkte liegen auf der Darstellung der Bestimmungsfaktoren und der Phasen des Prozesses der internationalen Standortwahl. Als wesentliche Determinanten identifi ziert der Verfasser die Formen, Arten und Motive der Direktinvestition und die an ausländischen Standorten herrschenden Standortbedingungen. Sie werden zunächst in einer statischen Analyse dargestellt. Anschließend wird der Prozeß der internationalen Standortwahl einer dynamischen Betrachtung unterworfen. Eine wichtige Innovation der Arbeit liegt in der Verzahnung der beiden Teilaspekte "Direktinvestition" und "Standortwahl", durch welche die bisher in der theoretischen Literatur eher vernach lässigte internationale Standortlehre eine sinnvolle Erweiterung findet. Sämtliche Dar stellungen erfolgen sowohl in theoretischer Form als auch empirisch am Beispiel der Investitionen der deutschen Automobilproduzenten in Osteuropa.
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