In einem einheitlichen, auf relativ schwachen Annahmen basierenden mikroökonomischen Analyserahmen wird der optimale Einsatz von Finanzinstrumenten zum Hedging des Wechselkursrisikos untersucht. Ein Schwerpunkt liegt dabei auf der Einbeziehung weiterer Risiken; diese können sowohl hedgebar als auch nicht hedgebar sein. Ein anderer liegt auf der Betrachtung der Rückwirkungen des Hedging und der Hedgingmöglichkeiten auf die Aktivitäten des Unternehmens auf den Gütermärkten. Mit Hilfe diverser Szenarien wird gezeigt, daß zahlreiche der bisher abgeleiteten Ergebnisse in einer realitätsnahen Modellierung nicht länger gültig sind, sondern sich z.T. sogar umkehren. So kann sich z.B. auch ein positiver Effekt des Wechselkursrisikos auf den Export ergeben.
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