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International tätige Unternehmen sind ständig gezwungen, ihre Geschäftsprozesse zu optimieren, um im globalen Wettbewerb bestehen zu können. So ist es häufig notwendig, die operative und regionale Struktur im Konzern zu verändern, um Kosten zu senken oder nah am Kunden zu sein. Dabei werden häufig die betrieblichen Aufgaben eines deutschen Standortes ins Ausland verlagert, mit zum Teil gravierenden steuerlichen Konsequenzen. Die zunehmende Regulierungsdichte und die ausdrückliche Aufforderung an Betriebsprüfer, Verrechnungspreise bei jedem international operierenden Unternehmen zu…mehr

Produktbeschreibung
International tätige Unternehmen sind ständig gezwungen, ihre Geschäftsprozesse zu optimieren, um im globalen Wettbewerb bestehen zu können. So ist es häufig notwendig, die operative und regionale Struktur im Konzern zu verändern, um Kosten zu senken oder nah am Kunden zu sein. Dabei werden häufig die betrieblichen Aufgaben eines deutschen Standortes ins Ausland verlagert, mit zum Teil gravierenden steuerlichen Konsequenzen.
Die zunehmende Regulierungsdichte und die ausdrückliche Aufforderung an Betriebsprüfer, Verrechnungspreise bei jedem international operierenden Unternehmen zu thematisieren, stellt zahlreiche Unternehmen vor die Herausforderungen, ihre Verrechnungspreise auf deren Angemessenheit hin zu prüfen, nach entsprechenden Gesichtspunkten zu dokumentieren und Anpassungsnotwendigkeiten sowie Optimierungsmöglichkeiten zu identifizieren. Nachträgliche Korrekturen im Rahmen von Betriebsprüfungen bergen das Risiko von erheblichen Steuernachzahlungen, Doppelbesteuerungen, Strafzuschlägen sowie oft jahrelangen Auseinandersetzungen mit den Behörden der verschiedenen Fiski.
Autorenporträt
Jobst Wilmanns, ist seit 1999 bei PricewaterhouseCoopers. Er ist Leiter des Bereiches Transfer Pricing und Value Chain Transformation in Frankfurt und Leiter des Teams Financial Services Transfer Pricing in Deutschland und auf Eurofirm Ebene.
Er ist maßgeblich verantwortlich für die Entwicklung neuer Beratungskonzepte und Gestaltungsmöglichkeiten auf dem Verrechnungspreissektor.

Martin Renz ist seit 1997 bei PricewaterhouseCoopers und leitet das Transfer Pricing Team bei PricewaterhouseCoopers in Stuttgart. Er befasst sich schwerpunktmäßig mit der Planung, Beurteilung, Verteidigung und Dokumentation von Verrechnungspreissystemen.