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Der erste Teil des Buchs befasst sich mit in der Praxis üblichen Vertragsgestaltungen. Zudem wird die internationale Gerichtszuständigkeit deutscher Gerichte erläutert. Auch die Frage der Einordnung nach dem komplizierten Internationalen Privatrecht der Versicherungsverträge wird ausführlich dargestellt. Abschließend wird aufgezeigt, inwieweit die Regeln über die Versicherung für fremde Rechnung für den Mastervertrag zum Tragen kommen. Der zweite Abschnitt der Arbeit thematisiert die derzeit brisanteste Schwachstelle internationaler Versicherungsprogramme, die sogenannten…mehr

Produktbeschreibung
Der erste Teil des Buchs befasst sich mit in der Praxis üblichen Vertragsgestaltungen. Zudem wird die internationale Gerichtszuständigkeit deutscher Gerichte erläutert. Auch die Frage der Einordnung nach dem komplizierten Internationalen Privatrecht der Versicherungsverträge wird ausführlich dargestellt. Abschließend wird aufgezeigt, inwieweit die Regeln über die Versicherung für fremde Rechnung für den Mastervertrag zum Tragen kommen.
Der zweite Abschnitt der Arbeit thematisiert die derzeit brisanteste Schwachstelle internationaler Versicherungsprogramme, die sogenannten Verbotsstaatenproblematik. Hier wird zunächst die deutsche Praxis der Versicherungsaufsicht über ausländische Versicherungsunternehmen dargestellt. Es folgt eine Erläuterung des Schweizer Versicherungsaufsichtsrechts, um damit zugleich das Musterbeispiel eines Verbotsstaats präsentieren zu können. Im Anschluss wird dargelegt, ob der Verstoß gegen ausländische Versicherungsverbote zur Unwirksamkeit des Mastervertrags führen kann. Schließlich folgt eine Erläuterung der sogenannten Versicherung des Finanzinteresses, wobei zugleich die besonderen Schwächen dieses Produkts aufgezeigt werden.
Eine Untersuchung, die besonders für Underwriter und Kundenbetreuer international tätiger Industrieversicherer von Interesse ist - ebenso für Versicherungsmakler, die international tätige Unternehmen beraten, und für Mitarbeiter solcher Konzerne, die für den Einkauf von Versicherungsschutz zuständig sind.
Autorenporträt
Pohlmann, Petra
Prof. Dr. Petra Pohlmann - Geboren 1961; Studium der Anglistik, Geschichte und Kunstgeschichte an der Universität Münster (1980-1981/1984), Studium der Rechtswissenschaften an der Universität Münster (1981-1986); Referendariat mit Wahlstation bei dem Delegierten der deutschen Wirtschaft in Washington D.C. (1987-1990); Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Arbeits-, Sozial- und Wirtschaftsrecht der Universität Münster (1990-1991); Promotion (1991); Harry Westermann-Preis der Gesellschaft zur Förderung der Westfälischen Wilhelms-Universität (1992); Lehraufträge an der Universität Münster (1994/1995); Lise-Meitner-Stipendiatin des Landes NRW (1994-1997); Habilitation an der Universität Münster (1997); Universitätsprofessorin an der Heinrich Heine-Universität Düsseldorf (1997-2004); Richterin am Oberlandesgericht Düsseldorf im Nebenamt (seit 1998, derzeit beurlaubt); Universitätsprofessorin an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster (seit 2004); Dir

ektorin des Instituts für Internationales Wirtschaftsrecht (seit 2004); Geschäftsführende Direktorin der Forschungsstelle für Versicherungswesen an der Universität Münster (seit 2005); Mitglied des Centrums für Europäisches Privatrecht (seit 2004); Forschungssemester an der Universität Cambridge (2009); Mitherausgeberin des VVG-Kommentars von Looschelders/Pohlmann (2009); Mitglied des Versicherungsbeirats bei der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (seit 2010); Verheiratet, drei Kinder.