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Die Verschuldungsquoten in öffentlichen Haushalten nehmen international stetig zu. Länder wie Japan oder Italien sind mittlerweile mit mehr als ihrer Jahreswirtschaftsleistung verschuldet. Als Antwort auf diese Entwicklung haben einige Staaten so genannte Null-Defizit-Regeln eingeführt. Diese sollen einen ausgeglichenen Haushalt per Gesetz erreichen. Welchen Ansätzen die Länder hierbei folgen, erklärt der erste Teil dieser Arbeit. Im zweiten Abschnitt wird anhand empirischer Unteruchungen überprüft, wie erfolgreich die Schuldenbremsen das öffentliche Defizit eindämmen konnten. Ein…mehr

Produktbeschreibung
Die Verschuldungsquoten in öffentlichen Haushalten nehmen international stetig zu. Länder wie Japan oder Italien sind mittlerweile mit mehr als ihrer Jahreswirtschaftsleistung verschuldet.
Als Antwort auf diese Entwicklung haben einige Staaten so genannte Null-Defizit-Regeln eingeführt. Diese sollen einen ausgeglichenen Haushalt per Gesetz erreichen. Welchen Ansätzen die Länder hierbei folgen, erklärt der erste Teil dieser Arbeit.
Im zweiten Abschnitt wird anhand empirischer Unteruchungen überprüft, wie erfolgreich die Schuldenbremsen das öffentliche Defizit eindämmen konnten. Ein internationaler Vergleich soll daraufhin feststellen, welche Kriterien zur Wirksamkeit der Regeln notwendig sind.
Diese Erkenntnisse münden schließlich in einem Modell, welches die Kreditaufnahme der Bundesrepublik Deutschland beschränken könnte.
Autorenporträt
Andre Hennig studierte Volkswirtschaftslehre an der Technischen Universität Dresden. Mit seiner Abschlussarbeit über die Wirksamkeit von Null-Defizit-Regeln erhielt er 2007 das Diplom. Er ist derzeit im Fondsbereich tätig.