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Das Internationale Zivilverfahrensrecht umfasst die Gesamtheit der von deutschen Gerichten zu beachtenden Kollisionsnormen, aus denen sich die Anwendbarkeit des deutschen oder des ausländischen Zivilverfahrensrechts ergibt. Sie leiten sich teilweise aus dem deutschen Zivilprozessrecht her, sind aber zunehmend in EG-Verordnungen und internationalen Übereinkommen geregelt.
Der Band von Schack beleuchtet zunächst die Grundlagen des Internationalen Zivilverfahrensrechts sowie die völkerrechtlichen Grenzen der Gerichtsgewalt. Eingehend dargestellt werden die geltenden Kollisionsregeln für das
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Produktbeschreibung
Das Internationale Zivilverfahrensrecht umfasst die Gesamtheit der von deutschen Gerichten zu beachtenden Kollisionsnormen, aus denen sich die Anwendbarkeit des deutschen oder des ausländischen Zivilverfahrensrechts ergibt. Sie leiten sich teilweise aus dem deutschen Zivilprozessrecht her, sind aber zunehmend in EG-Verordnungen und internationalen Übereinkommen geregelt.
Der Band von Schack beleuchtet zunächst die Grundlagen des Internationalen Zivilverfahrensrechts sowie die völkerrechtlichen Grenzen der Gerichtsgewalt. Eingehend dargestellt werden die geltenden Kollisionsregeln für das Erkenntnisverfahren sowie für die Anerkennung und Vollstreckung ausländischer Gerichtsentscheidungen.
Die 4. Auflage enthält die Neuerungen, die durch die EheGVO und die EuVTVO über den Europäischen Vollstreckungstitel eingeführt wurden. Eingearbeitet wurden ferner die EG-Richtlinie zur Prozesskostenhilfe sowie der Vorschlag zur Einführung eines europäischen Mahnverfahrens.
Zudem ist die Osterweiterung der EU mit den besonderen Problemen der Beziehung der EU zu Drittstaaten berücksichtigt.
Im deutschen internationalen Zivilverfahrensrecht ist das neu eingefügte 11. Buch der ZPO, das IntFamRVG vom 26.1.2005 sowie die Regelung des autonomen Internationalen Insolvenzrechts in den §§ 335 ff. InsO eingearbeitet worden. Das Werk ist auf dem Stand April 2006.

Rezension:
'Das Hohe Lied auf Heimo Schacks opus magnum habe ich schon anläßlich der 1. und 2. Auflage gesungen. Es soll nach dem Erscheinen der 3. Auflage noch lauter und schöner erklingen. Denn der Autor hat rundum Jubel verdient. Ihm gebührt Dank und Anerkennung für seine prägnante und sprachmächtige Darstellung nicht nur des Systems des Internationalen Vefahrensrechts in seinen Grundstrukturen, sondern auch fast aller die Zeitgenossen bewegenden Einzelfragen, die er pointillistisch ausfächert und für die er stets einen guten Lösungsvorschlag parat hat. (...) Fazit: Wer das Schack´sche Buch sein eigen nennt, bekommt den Durchblick: Bald weiß und versteht er alles; darüber hinaus verspürt er viel Vergnügen beim Lesen.'
Prof. Dr. Reinhold Geimer, Notar, in: Zeitschrift für Zivilprozess, 1/ 2004, zur 3. Auflage

' (...) das Werk ist Studierenden und Referendaren, die über die Grenzen hinausschauen, ebenso zu empfehlen wie bisher!'
Prof. Dr. Gerhard Hohloch, Freiburg, in: JuS, Heft 7/ 2003, zur 3. Auflage

'(...) Das Werk wird bescheiden als 'Studienbuch' bezeichnet, hat sich aber längst zu einem 'Großen Lehrbuch' entwickelt, das höchsten wissenschaftlichen Anforderungen genügt. Zudem hat es beträchtlichen Einfluß auf die anwaltliche und gerichtliche Praxis gewonnen. Das liegt gewiß auch darin begründet, daß das Buch durch ein ausführliches Gesetzes-, Entscheidungs- und Sachverzeichnis (von ingesamt über 50 Seiten) vorbildlich erschlossen wird. Ausschlaggebend ist aber, daß die Praxis nicht weniger als die Wissenschaft Wert auf systematische Klarheit und dogmatische Durchdringung legt. Es kommt hinzu, daß das Buch in weiten Teilen Rechtsprechung und Literatur mit einer Sorgfalt und Vollständigkeit dokumentiert, wie das sonst nur von Handbüchern oder (großen) Kommentaren erwartet wird.'
Professor Dr. Herbert Roth, Universität Regensburg, in: JuristenZeitung 04/2003, zur 3. Auflage