Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Didaktik - BWL, Wirtschaftspädagogik, Note: 1,0, , Sprache: Deutsch, Abstract: Die Welt befindet sich in einem Prozess des Zusammenwachsens und der Vereinheitlichung. Wirtschaftliche Unternehmen reagieren darauf durch weltweite Kooperationen und die Ausweitung ihrer Standorte ins Ausland. Diese Handlungsweise wird als Internationalisierung bezeichnet. Um dem globalen Druck standhalten zu können, passen sich ebenfalls der Arbeitsmarkt und die damit eng verbundene Berufsbildung an die Entwicklung der Internationalisierung an. Je nach Nation geschieht dies auf unterschiedliche Weise. Die vorliegende Ausarbeitung betrachtet die Internationalisierung in Bezug auf die Berufsbildung am Beispiel der Republik von Belarus, im deutschen Sprachgebrauch Weißrussland genannt. Belarus ist eine ehemalige Unionsrepublik der bis 1991 anhaltenden Sowjetunion. In diesem Zusammenhang ist die Betrachtung der Internationalisierung der Berufsbildung in Belarus ein spannendes Thema, denn bis heute wirken die sowjetischen Einflüsse nach. An Kooperationen speziell mit den westlichen Ländern bestand zur damaligen Zeit kein Interesse. Es ist zu klären, inwieweit die historische Prägung nachwirkt und wie heute mit internationaler Vielfalt im Hinblick auf die Berufsbildung umgegangen wird.
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