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Diplomarbeit aus dem Jahr 1990 im Fachbereich BWL - Unternehmensführung, Management, Organisation, Note: 2,0, Westfälische Wilhelms-Universität Münster (Unbekannt), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung: In den vergangenen Jahren forderten erhebliche Veränderungen einer dynamischen Unternehmensumwelt und eine verschärfte Wettbewerbssituation ein Umdenken des Managements. Eine verstärkte Kundenorientierung der Unternehmen und steigende Anforderungen des Marktes an Qualität und Variantenvielfalt der Produkte gingen einher mit einem rasanten technischen Fortschritt. Gleichzeitig…mehr

Produktbeschreibung
Diplomarbeit aus dem Jahr 1990 im Fachbereich BWL - Unternehmensführung, Management, Organisation, Note: 2,0, Westfälische Wilhelms-Universität Münster (Unbekannt), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung:
In den vergangenen Jahren forderten erhebliche Veränderungen einer dynamischen Unternehmensumwelt und eine verschärfte Wettbewerbssituation ein Umdenken des Managements. Eine verstärkte Kundenorientierung der Unternehmen und steigende Anforderungen des Marktes an Qualität und Variantenvielfalt der Produkte gingen einher mit einem rasanten technischen Fortschritt. Gleichzeitig wurde die Relevanz der Information für das effektive Zusammenwirken der Produktionsfaktoren erkannt, was eine Charakterisierung dieser als Wirtschaftsgut mit sich brachte.
Alle Maßnahmen, die zur Beherrschung der Ressource Information führen, sollten in einem Informationsmanagement (IM) zusammengefaßt werden. Dazu gehört auch die Entwicklung eines Einsatzkonzeptes der gesamten Datenverarbeitungs (DV) -Technologie als Grundlage für den notwendigen Aufbau eines Informations- und Kommunikationssystems (IKS).
Die zunehmende Umweltdynamik und steigende Aufgabenkomplexität haben auch zu einer anderen Entwicklung geführt - dem explosionsartigen Anstieg des Beratungsbedarfs. Beratung stellt einen Informationsbeschaffungsprozeß zur Entscheidungsunterstützung in mehreren Phasen dar. Träger der Beratung sind auf der einen Seite die zu beratenden Unternehmensmitglieder, der Klient, und auf der anderen Seite die Berater. Möglich sind sowohl externe Unternehmensberater (UBer) als auch interne Berater, welche sich u.a. als interne Projektgruppe (IP) organisieren können. Es kann auch ein kooperierendes Projektteam aus beiden Beratungsmöglichkeiten gebildet werden. Was genau unter diesen Beratungsalternativen zu verstehen ist, wie sie sich unterscheiden, welche Leistungsmöglichkeiten sie anbieten und wie sie vorgehen, wird in dieser Arbeit erläutert.
Für manche Aufgaben stellt sich den Managern nicht mehr die Frage, ob sie überhaupt einen Berater einsetzen wollen, sondern ob es ein interner oder ein externer sein soll. In der wissenschaftlichen Erforschung des Erfolgsbeitrages der Beratung bestehen noch erhebliche Erkenntnisdefizite. Grundsätzlich ist der Beratungserfolg vom situativen Kontext abhängig. Dieser soll durch eine Charakterisierung der Aufgabe konkretisiert werden und als Anforderungsprofil an eine Beratung dienen.
Grundsätzliches Ziel der Arbeit ist somit die Entwicklung von Kriterien zur Entscheidungsunterstützung im Falle der konkreten Beratungsaufgabe des Aufbaus eines IKS.
Außerdem stellt sich das Problem, ob sich unter Beachtung einiger nicht vollständig konkretisierbarer Faktoren sogar eine tendenzielle Lösung für die Gestaltung der Zusammenarbeit in einer Beratungsgruppe finden läßt.
Gang der Untersuchung:
Der Gang der Untersuchung für diese situativ abhängige Entscheidung beginnt mit einer allgemeinen Charakterisierung des Anforderungsprofils der Aufgabe. Ausgehend von den Grundlagen eines IKS und der technischen Entwicklung wird unter Berücksichtigung möglicher Auswirkungen das in der Literatur vorgeschlagene Vorgehen beim Systemaufbau erläutert. Basierend auf den Anforderungen an ein System und seine Entwicklung sollen schließlich die mitzubringenden Qualifikationsmerkmale herausgestellt werden.
Zur Darstellung der Beratungsalternativen und ihrer Fähigkeiten, die für die charakterisierte Aufgabe relevant sein könnten, wird zuerst eine theoretische Grundlage geschaffen. Darauf aufbauend wird das einer Nachfrage entsprechende Angebot umrissen. Die Umsetzung dessen unter Berücksichtigung der jeweiligen Rahmenbedingungen schon während der Vorbereitung wird in der für einen Beratungseinsatz typischen stufenweisen Vorgehensweise geschildert.
Es folgt eine Gegenüberstellung und Untersuchung der Eignung der Beratungsalternativen ...
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