Diplomarbeit aus dem Jahr 1998 im Fachbereich Informatik - Wirtschaftsinformatik, Universität Duisburg-Essen (Unbekannt), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung:
Ein nicht unerheblicher Teil der Post, die ein Haushalt bekommt, löst bei den meisten Empfängern Unbehagen aus: Mit Rechnungen fordern Unternehmen das Entgelt für erbrachte Leistungen. Auf der Welt werden jeden Monat mehrere Milliarden Rechnungen verschickt.
Traditionell werden Rechnungen auf Papier erstellt und auf dem Postweg befördert. Auch die Zahlung der Rechnungen ist heute noch teilweise an Papierbelege gebunden. Dabei ist zu vermuten, daß das papierbasierte Billing weder den Anforderungen des Rechnungsstellers noch denen des Rechnungsempfängers vollständig gerecht werden kann. Einige Veröffentlichungen im World Wide Web, die elektronische Billing-Verfahren propagieren, sind Anstoß zu dieser Diplomarbeit gewesen.
Im Business-To-Business-Bereich existieren bereits seit einigen Jahren technische Lösungen zum elektronischen Rechnungsversand im Rahmen von Verfahren des Electronic Data Interchange (EDI). Sofern EDI angewendet wird, sind es jedoch meist branchenspezifische Lösungen. Einmal mehr kann das Internet ins Gespräch gebracht werden, diesen traditionell papierbasierten Informationsfluß zu übernehmen. Im Internet findet man schon einige Anbieter und erste Veröffentlichungen in amerikanischen Fachzeitschriften. Wissenschaftlich wurde das Internet Bill Presentment and Payment jedoch noch nicht behandelt.
So fehlt bislang eine wissenschaftliche Konzeption internetbasierter Billing-Verfahren.
Ziel dieser Diplomarbeit ist es, zunächst die Grenzen bestehender papierbasierter und elektronischer Billing-Verfahren zu untersuchen. Darauf aufbauend sollen dann alternative Billing-Verfahren auf der Basis des Internets gefunden und bewertet werden.
Gang der Untersuchung:
Dabei soll so vorgegangen werden, daß zu Beginn die Aufgabe der Rechnung, der Rechnungsprozeß unddie Bestandteile einer Rechnung untersucht werden (Kapitel 2).
Basis für die Bewertung unterschiedlicher Billing-Verfahren werden die in Kapitel 3 ermittelten Anforderungen an eine Rechnung aus der Sicht des Billers (Rechnungssteller) und des Kunden (Rechnungsempfänger) sein.
Kapitel 4 diskutiert papierbasierte Billing-Verfahren. In Kapitel 5 werden bestehende elektronische Ansätze vorgestellt. Anschließend werden die Möglichkeiten für den Versand (Kapitel 6) und die Bezahlung von Rechnungen (Kapitel 7) im Internet erörtert.
Technische Konzepte (Kapitel 8) sowie Rechts- und Sicherheitsfragen (Kapitel 9) schließen sich an. Das gefundene Lösungskonzept wird in Kapitel 10 bewertet.
In Kapitel 11 wird das einfache Billing-Modell mit direkter Kommunikation zwischen Biller und Kunde um die Zwischenschaltung von externen Dienstleistern erweitert. Diese indirekten Billing-Verfahren werden anschließend im Vergleich zum direkten Billing beurteilt.
Die abschließende Betrachtung und einen Ausblick liefert Kapitel 12. Im Anhang (Kapitel 13) werden existierende oder geplante internetbasierte Billing-Systeme sowie Anbieter beschrieben.
Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis:
1.Einleitung und Aufgabenstellung10
2.Grundlagen des Billing12
2.1Definitionen12
2.1.1Definition der Teilbereiche des Billing12
2.1.2Definition der Aktoren im Rechnungsprozeß13
2.1.3Definition von Billing-Verfahren15
2.1.4Sonstige Definitionen17
2.2Aufgaben der Rechnung18
2.3Der Rechnungsprozeß19
2.4Aufbau der Objekte im Rechnungsprozeß21
2.4.1Aufbau einer Rechnung22
2.4.2Aufbau von Zahlungsaufträgen und Zahlungsermächtigungen22
2.5Kategorisierung von Rechnungen23
2.5.1Häufigkeit von Rechnungen23
2.5.2Kundensegmente24
3.Bewertungskriterien für Billing-Verfahren25
3.1Anforderungen an eine Rechnung aus der Sic...
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Ein nicht unerheblicher Teil der Post, die ein Haushalt bekommt, löst bei den meisten Empfängern Unbehagen aus: Mit Rechnungen fordern Unternehmen das Entgelt für erbrachte Leistungen. Auf der Welt werden jeden Monat mehrere Milliarden Rechnungen verschickt.
Traditionell werden Rechnungen auf Papier erstellt und auf dem Postweg befördert. Auch die Zahlung der Rechnungen ist heute noch teilweise an Papierbelege gebunden. Dabei ist zu vermuten, daß das papierbasierte Billing weder den Anforderungen des Rechnungsstellers noch denen des Rechnungsempfängers vollständig gerecht werden kann. Einige Veröffentlichungen im World Wide Web, die elektronische Billing-Verfahren propagieren, sind Anstoß zu dieser Diplomarbeit gewesen.
Im Business-To-Business-Bereich existieren bereits seit einigen Jahren technische Lösungen zum elektronischen Rechnungsversand im Rahmen von Verfahren des Electronic Data Interchange (EDI). Sofern EDI angewendet wird, sind es jedoch meist branchenspezifische Lösungen. Einmal mehr kann das Internet ins Gespräch gebracht werden, diesen traditionell papierbasierten Informationsfluß zu übernehmen. Im Internet findet man schon einige Anbieter und erste Veröffentlichungen in amerikanischen Fachzeitschriften. Wissenschaftlich wurde das Internet Bill Presentment and Payment jedoch noch nicht behandelt.
So fehlt bislang eine wissenschaftliche Konzeption internetbasierter Billing-Verfahren.
Ziel dieser Diplomarbeit ist es, zunächst die Grenzen bestehender papierbasierter und elektronischer Billing-Verfahren zu untersuchen. Darauf aufbauend sollen dann alternative Billing-Verfahren auf der Basis des Internets gefunden und bewertet werden.
Gang der Untersuchung:
Dabei soll so vorgegangen werden, daß zu Beginn die Aufgabe der Rechnung, der Rechnungsprozeß unddie Bestandteile einer Rechnung untersucht werden (Kapitel 2).
Basis für die Bewertung unterschiedlicher Billing-Verfahren werden die in Kapitel 3 ermittelten Anforderungen an eine Rechnung aus der Sicht des Billers (Rechnungssteller) und des Kunden (Rechnungsempfänger) sein.
Kapitel 4 diskutiert papierbasierte Billing-Verfahren. In Kapitel 5 werden bestehende elektronische Ansätze vorgestellt. Anschließend werden die Möglichkeiten für den Versand (Kapitel 6) und die Bezahlung von Rechnungen (Kapitel 7) im Internet erörtert.
Technische Konzepte (Kapitel 8) sowie Rechts- und Sicherheitsfragen (Kapitel 9) schließen sich an. Das gefundene Lösungskonzept wird in Kapitel 10 bewertet.
In Kapitel 11 wird das einfache Billing-Modell mit direkter Kommunikation zwischen Biller und Kunde um die Zwischenschaltung von externen Dienstleistern erweitert. Diese indirekten Billing-Verfahren werden anschließend im Vergleich zum direkten Billing beurteilt.
Die abschließende Betrachtung und einen Ausblick liefert Kapitel 12. Im Anhang (Kapitel 13) werden existierende oder geplante internetbasierte Billing-Systeme sowie Anbieter beschrieben.
Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis:
1.Einleitung und Aufgabenstellung10
2.Grundlagen des Billing12
2.1Definitionen12
2.1.1Definition der Teilbereiche des Billing12
2.1.2Definition der Aktoren im Rechnungsprozeß13
2.1.3Definition von Billing-Verfahren15
2.1.4Sonstige Definitionen17
2.2Aufgaben der Rechnung18
2.3Der Rechnungsprozeß19
2.4Aufbau der Objekte im Rechnungsprozeß21
2.4.1Aufbau einer Rechnung22
2.4.2Aufbau von Zahlungsaufträgen und Zahlungsermächtigungen22
2.5Kategorisierung von Rechnungen23
2.5.1Häufigkeit von Rechnungen23
2.5.2Kundensegmente24
3.Bewertungskriterien für Billing-Verfahren25
3.1Anforderungen an eine Rechnung aus der Sic...
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