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Diplomarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Soziologie - Politische Soziologie, Majoritäten, Minoritäten, Note: 1,0, Europa-Universität Flensburg (ehem. Universität Flensburg), Sprache: Deutsch, Abstract: Innerhalb von zwei Jahrzehnten hat sich das Internet von einem überschaubaren wissenschaftlichen Datennetz zu einem weltumspannenden Kommunikations- und Massenmedium entwickelt, das mittlerweile von über einer halben Milliarde Menschen genutzt wird. War es ursprünglich ein dezentrales, sich selbst organisierendes und regulierendes Kommunikationsnetz, so haben sich in den letzten Jahren…mehr

Produktbeschreibung
Diplomarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Soziologie - Politische Soziologie, Majoritäten, Minoritäten, Note: 1,0, Europa-Universität Flensburg (ehem. Universität Flensburg), Sprache: Deutsch, Abstract: Innerhalb von zwei Jahrzehnten hat sich das Internet von einem überschaubaren wissenschaftlichen Datennetz zu einem weltumspannenden Kommunikations- und Massenmedium entwickelt, das mittlerweile von über einer halben Milliarde Menschen genutzt wird. War es ursprünglich ein dezentrales, sich selbst organisierendes und regulierendes Kommunikationsnetz, so haben sich in den letzten Jahren aufgrund der Auswirkungen und Folgen des Globalisierungsprozesses, der Herausbildung neuer ökonomischer und politischer Machtverhältnisse sowie des Zugriffs unterschiedlicher Interessengruppen auf das Netz grundlegende Veränderungen für die Technologie, die Struktur und die rechtlichen Rahmenbedingungen des Netzes ergeben.Gleichzeitig ist das Netz im Rahmen der globalen kapitalistischen Ökonomie zu einem Absatzmarkt von Dienstleistungen und Waren geworden aber auch zu einem Kommunikationsmedium, das eine eminent politische Bedeutung gewonnen hat und von einer Unzahl politischer und zivilgesellschaftlicher Gruppen, Initiativen und Organisationen für die Koordination und Organisation ihrer Aktivitäten genutzt wird. Vor allem für sie bietet sich das Internet als das Kommunikationsmedium an, weil es bei minimalen Kosten, einer enormen Reichweite und ohne großen Zeitverlust eine effizientere Koordination und einen höheren Mobilisierungseffekt bei der Durchführung politischer Kampagnen ermöglichen kann. Gleichzeitig versuchen diese Gruppen über das Internet neue politische Handlungszusammenhänge und Gegenmacht herzustellen, sollen durch die Kommunikationsmöglichkeiten des Netzes höhere Aufmerksamkeitseffekte in der massenmedialen Öffentlichkeit erreicht werden. Generell ist damit die Hoffnung verbunden, daß das Netz und seine Kommunikationsmöglichkeiten zu einer größeren Beteiligung und Mitwirkung an den politischen Willensbildungs- und Entscheidungsprozessen und zu einer Demokratisierung moderner Gesellschaften sowie zur Herausbildung globaler demokratischer Öffentlichkeiten beitragen können.Diese Arbeit möchte daher unter unterschiedlichen Gesichtspunkten der Frage nach dem Zusammenhang von Internet, Demokratie und Öffentlichkeit nachgehen. Schwerpunktmäßig soll hierbei untersucht werden, wo die Grenzen und Möglichkeiten des Internets als globales Kommunikationsmedium partizipativer Öffentlichkeiten liegen1 und inwieweit die Kommunikationsmöglichkeiten des Internets zur Demokratisierung moderner Gesellschaften beitragen können. [...]
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