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Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Gesundheitswissenschaften, Note: 1,3, Universität Bremen, Sprache: Deutsch, Abstract: In der wissenschaftlichen Literatur wird immer mehr davon gesprochen, dass Patienten gesundheitsbezogene Internetinformationen zur ärztlichen Konsultation mitbringen (vgl. Kaltenborn 2001). Inwieweit sich die Kommunikationsform Internet eignet, um speziell die ältere Patientengruppe über chronische Erkrankungen zu informieren, stellt in anbetracht der demographischen Entwicklung (vgl. Statistisches Bundesamt 2006) aus Public-Health-Perspektive eine wichtige…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Gesundheitswissenschaften, Note: 1,3, Universität Bremen, Sprache: Deutsch, Abstract: In der wissenschaftlichen Literatur wird immer mehr davon gesprochen, dass Patienten gesundheitsbezogene Internetinformationen zur ärztlichen Konsultation mitbringen (vgl. Kaltenborn 2001). Inwieweit sich die Kommunikationsform Internet eignet, um speziell die ältere Patientengruppe über chronische Erkrankungen zu informieren, stellt in anbetracht der demographischen Entwicklung (vgl. Statistisches Bundesamt 2006) aus Public-Health-Perspektive eine wichtige Fragestellung für die zukünftige gesundheitliche Versorgungssituation in Deutschland dar.Inwieweit die Grundvoraussetzungen zu einer gesundheitsbezogenen Internetnutzung innerhalb der Personengruppe 50+ in Deutschland vorliegen, soll anhand der Faktoren zur sozialen Ungleichheit und den bekannten statistischen Kennzahlen zur Internetnutzung exemplarisch für die nicht übertragbaren chronischen Erkrankungen Adipositas, Typ-2-Diabetes, Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Krebs mittels des aktuellen wissenschaftlichen Forschungsstandes diskutiert werden.Hierzu werden im zweiten Kapitel definitorische Grundlagenbegriffe, sowie theoretische Grundlagenmodelle zur Medien- und Internetnutzung im Krankheitsfall vorgestellt. Im Anschluss (Kapitel drei) werden epidemiologische Grunddaten und vulnerable Gruppen der sozialen Ungleichheit, der hier zu untersuchenden chronischen Erkrankungen aufgezeigt. Das viertel Kapitel stellt statistische Kennzahlen zur Internetnutzung und den aktuellen wissenschaftlichen Forschungsstand zur gesundheitsbezogenen Internetnutzung der Personengruppe 50+ dar. Mögliche Vor- und Nachteile von internetbasierten Gesundheitsinformationen werden zum Überblick im fünften Kapitel tabellarisch aufgelistet, um abschließend im sechsten Kapitel die hier vorgestellten Ergebnisse kritisch zu diskutieren und um einen potentiellen Forschungsbedarf, der einen Einfluss auf die gesundheitliche Versorgungssituation in Deutschland haben könnte, aufzuzeigen.
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