Viele Geschäftsmodelle, die ganz oder hauptsächlich auf das Internet gesetzt haben, stellten sich am Ende als wirtschaftlicher Misserfolg heraus. Der Grund: mangelde Professionalität. Nur wer es richtig angeht, wird von der für 2004 prognostizierten Steigerung des Internet-Handelsvolumens auf 68.000 Milliarden US-Dollar profitieren. Dieses Buch vermittelt das spezifische Know-how für den geschäftlichen Erfolg im Internet. Es gibt das betriebswirtschaftliche Wissen und seriöse Kontrollinstrumente an die Hand, um internetbasierte Geschäftsmodelle systematisch zu entwickeln, zu kalkulieren und zu…mehr
Viele Geschäftsmodelle, die ganz oder hauptsächlich auf das Internet gesetzt haben, stellten sich am Ende als wirtschaftlicher Misserfolg heraus. Der Grund: mangelde Professionalität. Nur wer es richtig angeht, wird von der für 2004 prognostizierten Steigerung des Internet-Handelsvolumens auf 68.000 Milliarden US-Dollar profitieren. Dieses Buch vermittelt das spezifische Know-how für den geschäftlichen Erfolg im Internet. Es gibt das betriebswirtschaftliche Wissen und seriöse Kontrollinstrumente an die Hand, um internetbasierte Geschäftsmodelle systematisch zu entwickeln, zu kalkulieren und zu analysieren. Die Erstellung eines professionellen Geschäftsplanes wird ebenso behandelt wie einzelne Ertragsmodelle, das Projektmanagement und das "Verkaufen" einer Geschäftsidee an Management oder Investoren. Zahlreiche Fallbeispiele profitabler Internet-Geschäftsmodelle runden die Darstellung ab.
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Autorenporträt
Christoph Hammer ist Senior Consultant E-Business bei der I-D Media AG. Hier war er u.a. als Berater bei dem Joint Venture I-D Media AG/Otto Versand namens iCubate GmbH tätig. Nach seinem Kommunikationsdesign-Studium in Mainz arbeitete er zunächst freiberuflich in Berlin und dann als Art Director in Wiesbaden. Dort beschäftigte er sich mit den Neuen Medien, zunächst vor allem mit 3D-Computer-Grafik, spezialisierte sich in diesem Bereich und gründete 1994 die Firma Powerpool Multimedia GmbH in Berlin. Als Geschäftsführer entwickelte er so schon zu "Pionierzeiten" CD-ROMs und später auch Internetanwendungen für Unternehmen und Verlage.
Gerald Wieder ist Leiter Corporate IT Relations bei der Coca Cola Erfrischungsgetränke AG in Berlin und betreut dort die Themenbereiche IT-Strategie, Multiprojektmanagement und unternehmensweite Prozessoptimierung. Nach seinem Studium zum Diplom Betriebswirt mit Schwerpunkt Wirtschaftsinformatik war er für die IBM Deutschland GmbH, die Vobis Microcomputer AG, und die Unternehmensberatung Arthur D. Little International Inc. tätig. Während seiner Zeit bei Arthur D. Little absolvierte er sein zweites Part-Time-Studium zum MBA in Cambridge und Berlin. Für die I-D Media AG war er als Geschäftsführer der iCubate GmbH, einem Joint Venture Incubator der I-D Media mit dem Otto Versand in Hamburg, tätig.
Inhaltsangabe
Einleitung 1. Der Kunde im Netz 1.1 Das Internet als Medium der Kundeninformation 1.2 Das Internet als Medium der Kommunikation 1.3 Das Internet als Medium des Vertriebs 1.4 Das Internet als Medium der Kundenbindung 2 Geschäftsmodell und Businessplan 2.1 Zusammensetzung eines Geschäftsmodells 2.2 Kennzahlen und Messgrößen für ein internetbasiertes Geschäftsmodell 3 Ertragsmodelle im Netz 3.1 Maklermodelle (Intermediär) 3.2 Werbefinanzierte Modelle 3.3 Der Infomediär 3.4 Handelsmodelle 3.5 Das Hersteller-Modell 3.6 Das Affiliate-Modell 3.7 Das Community-Modell 3.8 Das Subskriptionsmodell 3.9 Das Utility-Modell 3.10 Das Enabler-Modell 4 Fallbeispiel "Mobileworld" 4.1 Check der kundenbezogenen Stellgrößen 4.2 Entwicklung des Ertragsmodells 4.3 Evaluierung der allgemeinen Markt-und Wettbewerbssituation 4.4 Beschreibung des Excel-Modells für die Mobileworld 5 Umsetzung im eigenen Projekt 5.1 Die Geschäftsidee 5.2 Analyse Ihrer potenziellen Kunden 5.3 Markt-und Wettbewerbsanalyse 5.4 Analyse der Einnahmequellen und der transaktionsabhängigen Kosten 5.5 Integrationspotenzial-Analyse 5.6 Realisierbarkeit 5.7 Erste Bewertung (Plausibility Check) 5.8 Betrachtung der Umsatz-und Gewinnentwicklung 6 Erstellung einer Entscheidungsvorlage für das Management 6.1 Wichtige Kennzahlen und Finanzdaten 6.2 Verwendung der 3-Fall-Betrachtungsmethode 6.3 Potenzialbewertung 6.4 Präsentieren der Handlungsempfehlung 7 Resümee: Chancen für neue internetbasierte Geschäftsmodelle
Einleitung 1. Der Kunde im Netz 1.1 Das Internet als Medium der Kundeninformation 1.2 Das Internet als Medium der Kommunikation 1.3 Das Internet als Medium des Vertriebs 1.4 Das Internet als Medium der Kundenbindung 2 Geschäftsmodell und Businessplan 2.1 Zusammensetzung eines Geschäftsmodells 2.2 Kennzahlen und Messgrößen für ein internetbasiertes Geschäftsmodell 3 Ertragsmodelle im Netz 3.1 Maklermodelle (Intermediär) 3.2 Werbefinanzierte Modelle 3.3 Der Infomediär 3.4 Handelsmodelle 3.5 Das Hersteller-Modell 3.6 Das Affiliate-Modell 3.7 Das Community-Modell 3.8 Das Subskriptionsmodell 3.9 Das Utility-Modell 3.10 Das Enabler-Modell 4 Fallbeispiel "Mobileworld" 4.1 Check der kundenbezogenen Stellgrößen 4.2 Entwicklung des Ertragsmodells 4.3 Evaluierung der allgemeinen Markt-und Wettbewerbssituation 4.4 Beschreibung des Excel-Modells für die Mobileworld 5 Umsetzung im eigenen Projekt 5.1 Die Geschäftsidee 5.2 Analyse Ihrer potenziellen Kunden 5.3 Markt-und Wettbewerbsanalyse 5.4 Analyse der Einnahmequellen und der transaktionsabhängigen Kosten 5.5 Integrationspotenzial-Analyse 5.6 Realisierbarkeit 5.7 Erste Bewertung (Plausibility Check) 5.8 Betrachtung der Umsatz-und Gewinnentwicklung 6 Erstellung einer Entscheidungsvorlage für das Management 6.1 Wichtige Kennzahlen und Finanzdaten 6.2 Verwendung der 3-Fall-Betrachtungsmethode 6.3 Potenzialbewertung 6.4 Präsentieren der Handlungsempfehlung 7 Resümee: Chancen für neue internetbasierte Geschäftsmodelle
Rezensionen
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 08.09.2003Christoph Hammer/Gerald Wieder: Internet-Geschäftsmodelle mit Rendite. Galileo Press, Bonn 2003, 239 Seiten, 44,90 Euro.
In Anbetracht des Dotcom-Sterbens und der Internet-Investitionsruinen in vielen Unternehmen mag man glauben, internetbasierte Geschäftsmodelle und Rendite seien unvereinbare Gegensätze. Daß dem nicht so ist, zeigen die beiden Autoren, die seit vielen Jahren für Neue Medien und Internet tätig sind. Sie bieten einen Überblick über die wichtigsten internetbasierten Geschäftsmodelle am Markt und bewerten diese realistisch im Hinblick auf deren Erfolgschancen. Dazu haben sie ein Berechnungsmodell entwickelt, mit dem der Return on Investment von Internetprojekten vergleichsweise zuverlässig ermittelt werden kann. Wer sich hieran orientiert, erkennt frühzeitig, ob sein Geschäftsmodell tragfähig ist, grundlegend revidiert oder still beerdigt werden sollte - bevor Unsummen verbrannt werden. Ein gelungenes Buch von Internet-Praktikern für Praktiker nach dem Hype.
Das Schicksal hunderter First Mover hätte einen anderen Verlauf genommen, wenn sie verbindliche Rechenmodelle gehabt hätten, so die Botschaft der Berater Christoph Hammer und Gerald Wieder, die unter anderem für I-Cubate gearbeitet haben, ein Jointventure zwischen dem Otto Versand und der Multimedia-Agentur ID Media. Um Geschäftsmodelle vor dem Entstehen überprüfen zu können, stellen die Autoren ein Rechenmodell vor, das Risiko, Investment, Markt und Chancen einbezieht. Eine Hilfestellung für Manager, die Internet-Projekte vorantreiben wollen. (CIO, 11/2002)
"[...]Ein gelungenes Buch von Internet-Praktikern nach dem Hype." (FAZ 2003)
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