Diese Studie untersucht, inwieweit das Internet von lokalen Behörden für Beteiligungszwecke genutzt wird, und zielt darauf ab, die Grenzen eines solchen Unternehmens aufzudecken. Die Untersuchung ergab, dass das Internet hauptsächlich als Instrument zur Bereitstellung von Informationen und zur Bereitstellung von Diensten wahrgenommen wird und dass es viel weniger wahrscheinlich als Medium zur Stimulierung der Bürgerbeteiligung angesehen wird. Obwohl einige praktische Probleme der Teilnahme durch die Nutzung des Internets behoben werden können, werden normative Bedenken im Kontext des Internets reproduziert. Das Buch stützt sich auf die soziale Gestaltung von Technologieargumenten und die Literatur zum neuen Institutionalismus und argumentiert auch, dass die Nutzung des Internets in verschiedenen institutionellen Umgebungen unterschiedlich gestaltet ist. Ohne politische Bereitschaft und die absichtliche Absicht, das Internet für Partizipationszwecke zu nutzen, führt die Nutzung des Internets weder zu einer raschen und transformativen Veränderung der Ebenen noch des Stils der politischen Partizipation. Das Buch ist eine wichtige Lektüre für alle, die sich für die Auswirkungen des Internets auf Partizipation und Demokratie interessieren.