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Diplomarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich BWL - Marketing, Unternehmenskommunikation, CRM, Marktforschung, Social Media, Note: 1,0, Universität Augsburg (Wirtschafts und Sozialwissenschaften, Betriebswirtschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung: Unbestritten gehört das Internet mittlerweile für viele zum Alltag, aber mit der zunehmenden Nutzung häufen sich auch die veröffentlichten Schreckensmeldungen über Betrug im Internet, Missbrauch von persönlichen Daten der Nutzer und mangelndem Datenschutz. Die technische Seite dieser Probleme wird in der Fachliteratur breit…mehr

Produktbeschreibung
Diplomarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich BWL - Marketing, Unternehmenskommunikation, CRM, Marktforschung, Social Media, Note: 1,0, Universität Augsburg (Wirtschafts und Sozialwissenschaften, Betriebswirtschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung:
Unbestritten gehört das Internet mittlerweile für viele zum Alltag, aber mit der zunehmenden Nutzung häufen sich auch die veröffentlichten Schreckensmeldungen über Betrug im Internet, Missbrauch von persönlichen Daten der Nutzer und mangelndem Datenschutz.
Die technische Seite dieser Probleme wird in der Fachliteratur breit diskutiert, es existieren zahlreiche Publikationen zum Thema Datenschutz. Die Einstellung der Internetnutzer selber allerdings, inwieweit ein Bewusstsein für die vermeintliche Gefahr vorhanden ist und inwieweit aus Nutzersicht akuter Handlungsbedarf besteht, wurde in der bisherigen Fachdiskussion nur unzureichend beleuchtet.
Die vorliegende Arbeit hat zum Ziel, zu erforschen, ob Internetnutzer Angst davor haben, im Internet ihre Identität preiszugeben, ob sie sich über die Sicherheit Ihrer Daten im Internet Gedanken machen, ob die eventuell vorhandenen Ängste das Nutzungsverhalten beeinflussen und welche Anforderungen an die im Internet tätigen oder werbenden Unternehmen daraus im einzelnen abgeleitet werden können.
Gang der Untersuchung:
In der Arbeit werden zunächst die objektiv gegebenen Risiken einer Internetnutzung betrachtet, die z.B. bei der Datenübertragung bestehen.
Daraufhin wird der recht abstrakte Begriff der Angst vor Anonymitätsverlust der Nutzer in sieben greifbare Kategorien, wie etwa der Angst vor finanziellen Verlusten (z.B. durch Missbrauch von Kreditkartendaten)oder Angst vor Unannehmlichkeiten (z.B. durch sog. spamming ) unterteilt. Diese Kategorien stellen die subjektiven Ängste der Internetnutzer dar, die auch unabhängig von objektiven Risiken bestehen können.
Danach werden die verschiedenen Reaktionsmöglichkeiten der Internetnutzer vorgestellt: Nutzer können z.B. eigene Maßnahmen zur Absicherung ergreifen, wie etwa den Einsatz eines Verschlüsselungssystems; schlimmstenfalls können Nutzer aber auch auf unsichere Dienste verzichten.
Der zweite Teil fasst die Ergebnisse anderer ausgewählter empirischer Untersuchungen zusammen und klärt ihre Relevanz.
In dem empirischen Teil der Arbeit werden neben soziodemographischen Fakten und allgemeinen Daten der Internetnutzung zunächst Vorhandensein und Ausprägung der möglichen Ängste und Verhaltensweisen überprüft. Mittels mehrerer statistischer Methoden wie Faktorenanalyse und Kausalanalyse werden daraufhin empirisch nachweisbare Zusammenhänge ermittelt.
Aus dem Wissen, mit welchen Mitteln Internetnutzer auf bestimmte Ängste reagieren und welche Ängste besonders ausgeprägt sind, können den im Internet tätigen Unternehmen in dem Schlussteil der Arbeit produkt- und kommunikationspolitische Empfehlungen für den Umgang mit ihren Kunden gegeben werden.
Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis:
Inhaltsverzeichnis1
Abbildungsverzeichnis3
Tabellenverzeichnis4
Abkürzungsverzeichnis5
1.Zielsetzung6
2.Grundlagen des Internets8
2.1Datenübertragung8
2.2Adressierung im Internet10
2.3Interaktivität im Internet11
2.4Formen der Internetwerbung12
2.5Datenschutzrelevante Sicherheitsmängel des Internets14
2.6Recht und Sicherheit im Internet16
3.Theoretische Überlegungen18
3.1Angst als theoretisches Konstrukt18
3.2Fallspezifische Übertragung des Modells23
3.2.1Anonymitätsverlust als Gefahr23
3.2.2Angst vor Anonymitätsverlust im Internet24
3.2.3Individuelle Prädisposition24
3.2.4Sicherheitsvorkehrungen25
3.2.5Reaktionsmöglichkeiten der Nutzer25
3.3Konzeptualisierung der Angst vor Anonymitätsverlust im Internet26
3.3.1Angst vor ...
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