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Leben wir in einer "Elektronischen Demokratie"? Werden politische Information, politische Partizipation und politische Kommunikation in Zukunft fast ausschließlich virtuell stattfinden? Wird durch das Internet die Demokratiequalität verbessert oder verschlechtert? Die Diskussion darüber spaltet Politik und Wissenschaft in polarisierende Lager von Anhängern und Skeptikern. Die Vor- und Nachteile von Elektronischen Demokratien waren Thema der Tagung "Internet und Demokratie" an der Universität Innsbruck, die durch das Institut für interdisziplinäre Forschung und Fortbildung (IFF) - Abteilung…mehr

Produktbeschreibung
Leben wir in einer "Elektronischen Demokratie"?
Werden politische Information, politische Partizipation und politische Kommunikation in Zukunft fast ausschließlich virtuell stattfinden?
Wird durch das Internet die Demokratiequalität verbessert oder verschlechtert?
Die Diskussion darüber spaltet Politik und Wissenschaft in polarisierende Lager von Anhängern und Skeptikern. Die Vor- und Nachteile von Elektronischen Demokratien waren Thema der Tagung "Internet und Demokratie" an der Universität Innsbruck, die durch das Institut für interdisziplinäre Forschung und Fortbildung (IFF) - Abteilung Politische Bildung in Kooperation mit dem Institut für Politikwissenschaft und der Österreichischen Gesellschaft für Politikwissenschaft (ÖGPW) sowie mit Unterstützung durch das Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur (BMBWK) veranstaltet wurde. Das Buch enthält ausgewählte Tagungsbeiträge über den Status Quo der Technologisierung moderner Demokratien, über Parlamente und Regierungen im Netz, über Internetwahlen und über die für Bürger notwendige Medienkompetenz.
Autorenporträt
Univ.-Prof. Dr. Peter Filzmaier, geboren 1967 in Wien, ist Politikwissenschaftler, Kommunikationsberater und Zeitungskolumnist. Er leitet das Department für Politische Kommunikation an der Donau-Universität Krems und hat seit 2006 den Lehrstuhl für Demokratiestudien und Politikforschung inne. Seit Frühjahr 2010 ist Filzmaier auch Professor für Politische Kommunikation an der Karl-Franzens-Universität Graz. Er ist zudem geschäftsführender Gesellschafter des Instituts für Strategieanalysen (ISA) in Wien. Filzmaiers Arbeits- und Forschungsschwerpunkte umfassen Wahlforschung, politische Kommunikation, politische Bildung, Internet und Demokratie sowie internationale Politik mit dem Fokus USA.
Rezensionen
Die Idee einer E-Democracy wirkt ungemein polarisierend und wird entweder als Chance für steigende Demokratiequalität und als eine neue Form der 'Beteiligungsdemokratie' bewertet oder als Niedergang demokratischer Werte und den Beginn einer Spaltung der Gesellschaft angesehen. Die Beiträge, beleuchten noch einmal einzelne Aspekte dieser Debatte. Zeitschrift für Politikwissenschaft "Schon seit langem spaltet das Für und Wider einer 'Elektronischen Demokratie' Politik und Wissenschaft in zwei polarisierende Lager. Während manche in den neuen Informations- und Kommunikationstechnologien gänzlich neue Chancen der politischen Partizipation sehen, warnen andere vor einer drohenden 'politischen Entmündigung'. Die von Peter Filzmaier herausgegebene Buch-Neuerscheinung (...) fasst die Resultate einer gleichnamigen Tagung in Innsbruck trefflich zusammen." Neue Tiroler Krone