Eine Diversifikation ins Internet ist für Printmedienunternehmungen seit ein paar Jahren ein strategisches Thema. Bedingt durch die Werbeflaute und den Rückgang der ersten Interneteuphorie stehen Online-Engagements derzeit jedoch auf dem Prüfstand. Umso wichtiger ist es, bestehende Aktivitäten oder einen Neueinstieg einer systematischen Analyse zu unterziehen. Um hierfür einen Rahmen zu liefern, wird in dieser Arbeit ein Modell zur Identifikation und Umsetzung neuer Geschäftsmöglichkeiten entwickelt. Seine Anwendung erfolgt praxisnah auf zwei Medienbranchen: Anbieter von Zeitungen/Zeitschriften für Wirtschafts- und Finanzinhalte sowie Anbieter von Inhalten im Internet.
Das Diversifikationsmodell ist in vier Schritte unterteilt:
- Zunächst werden die Ausgangsbranche (Pressemedien) und die Zielbranche (Digital Vernetzte Inhaltswelt) definiert. Die Zielbranche wird nachfolgend bezüglich ihrer Attraktivität und ihrer Nähe zum Kerngeschäft bewertet und eingeordnet.
- Der zweite Modellschritt sieht die umfassende Beschreibung der beiden Branchen anhand ihres Wertschöpfungssystems vor. Hierzu werden vierzehn Wertschöpfungsstufen und achtzehn Geschäftsmodelle herausgearbeitet und im Detail dargestellt.
- Im Anschluß werden beide Branchen verglichen. Dies geschieht durch die Analyse der Ausgangselemente bzgl. ihrer Glaubwürdigkeit und ihrer operativen Stärke zur Erbringung und zum Aufbau eines Neugeschäfts. Hieraus ergeben sich für vier Geschäftsmodelle der Printmedienwelt elf neue Geschäftsmöglichkeiten, die sich wiederum zu acht Portfolios bündeln lassen.
- Im letzten Schritt des Modells wird aufgezeigt, anhand welcher Handlungsschritte die einzelnen Unternehmungen ihre neuen Optionen aufbauen können.
Die Arbeit ist nicht nur für wissenschaftlich orientierte Leser, sondern auch für Entscheider in Medienunternehmungen geeignet, da ein starkes Gewicht auf Handlungsempfehlungen sowie auf die Einbeziehung von Erkenntnissen aus 60 Interviews in Deutschland und den USA gelegt wird.
Das Diversifikationsmodell ist in vier Schritte unterteilt:
- Zunächst werden die Ausgangsbranche (Pressemedien) und die Zielbranche (Digital Vernetzte Inhaltswelt) definiert. Die Zielbranche wird nachfolgend bezüglich ihrer Attraktivität und ihrer Nähe zum Kerngeschäft bewertet und eingeordnet.
- Der zweite Modellschritt sieht die umfassende Beschreibung der beiden Branchen anhand ihres Wertschöpfungssystems vor. Hierzu werden vierzehn Wertschöpfungsstufen und achtzehn Geschäftsmodelle herausgearbeitet und im Detail dargestellt.
- Im Anschluß werden beide Branchen verglichen. Dies geschieht durch die Analyse der Ausgangselemente bzgl. ihrer Glaubwürdigkeit und ihrer operativen Stärke zur Erbringung und zum Aufbau eines Neugeschäfts. Hieraus ergeben sich für vier Geschäftsmodelle der Printmedienwelt elf neue Geschäftsmöglichkeiten, die sich wiederum zu acht Portfolios bündeln lassen.
- Im letzten Schritt des Modells wird aufgezeigt, anhand welcher Handlungsschritte die einzelnen Unternehmungen ihre neuen Optionen aufbauen können.
Die Arbeit ist nicht nur für wissenschaftlich orientierte Leser, sondern auch für Entscheider in Medienunternehmungen geeignet, da ein starkes Gewicht auf Handlungsempfehlungen sowie auf die Einbeziehung von Erkenntnissen aus 60 Interviews in Deutschland und den USA gelegt wird.