Bachelorarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Soziologie - Politik, Majoritäten, Minoritäten, Note: 1,3, Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Bundesrepublik Deutschland unterliegt seit Jahren dem Trend einer rückläufigen Wahlbeteiligung. Die Europawahl sowie die Wahlen in einigen Ländern erreichen teilweise nicht einmal mehr eine Wahlbeteiligung von 50 Prozent. Einige Wissenschaftler und hier speziell Politikwissenschaftler fordern ein Entgegensteuern der Politik, um diesen Trend zu stoppen. Aus diesen Grundüberlegungen heraus entstand die Forschungsfrage dieser Bachelorarbeit. Neben der sinkenden Wahlbeteiligung spielen die Entwicklung der Gesellschaft und das Wahlverhalten einzelner Gruppen eine zentrale Rolle. Unsere Gesellschaft entwickelt sich zunehmend hin zu einer Informations- und Wissensgesellschaft. In fast allen Bereichen der Gesellschaft sind Informations- und Kommunikationstechnologien zu finden. Fast jeder Deutsche verfügt über einen Internetzugang und nutzt diesen auch regelmäßig. Darüber hinaus entstehen ständig neue Technologien, die weitgehend unseren Alltag erleichtern, aber auch bestimmen. Dem einzelnen Individuum wird in Zeiten der Globalisierung eine immer stärkere berufliche und private Flexibilität und Mobilität abgefordert. Aus der Verknüpfung dieser Thematik ergibt sich eine Forschungsrelevanz aus den folgenden drei Faktoren: sinkende Wahlbeteiligung, Omnipräsenz des Internets und sozialer Wandel der Bevölkerung.Hinsichtlich der Forschungsrelevanz lässt sich somit folgende Forschungsfrage formulieren: "Kann die Einführung der Internetwahl den Trend der rückläufigen Wahlbeteiligung stoppen?"
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