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In kaum einem anderen Staat wird das Internet so stark beschränkt wie in der Volksrepublik China. Die politische Führung in Peking kontrolliert den Zugang der Nutzer zum Internet, filtert das Netz systematisch nach kritischen Schlagwörtern und macht die Betreiber von Online-Diensten zu Agenten der Zensur. Doch die "Große Firewall" hat Löcher: An vielen Stellen gelingt es chinesischen Internetnutzern, die Kontrollmechanismen zu umgehen. Die chinesische Regierung steht vor einem Dilemma, denn das Internet dient ihr gleichzeitig als Wachstumsmotor der Wirtschaft. Kim-Björn Becker präsentiert eine…mehr

Produktbeschreibung
In kaum einem anderen Staat wird das Internet so stark beschränkt wie in der Volksrepublik China. Die politische Führung in Peking kontrolliert den Zugang der Nutzer zum Internet, filtert das Netz systematisch nach kritischen Schlagwörtern und macht die Betreiber von Online-Diensten zu Agenten der Zensur. Doch die "Große Firewall" hat Löcher: An vielen Stellen gelingt es chinesischen Internetnutzern, die Kontrollmechanismen zu umgehen. Die chinesische Regierung steht vor einem Dilemma, denn das Internet dient ihr gleichzeitig als Wachstumsmotor der Wirtschaft. Kim-Björn Becker präsentiert eine detaillierte politikwissenschaftliche Analyse des Internets und der technischen Hintergründe der Internetzensur in China. In Fallstudien werden bedeutsame Ereignisse analysiert, etwa die Debatte um Google in China oder die missglückte Einführung der Zensursoftware Grüner Damm. Schließlich werden die Befunde im Zusammenhang mit dem gesellschaftlichen Liberalisierungspotential des Internets diskutiert.

Das Buch richtet sich an Studenten und Dozenten der Politik- und Kommunikationswissenschaft sowie Fach- und Führungskräfte in Politik, Medien und Wirtschaft.
Autorenporträt
Kim-Björn Becker studierte Politikwissenschaft in Trier und Oxford. Er arbeitet als freier Journalist für überregionale Medien.
Rezensionen
Pressestimmen zur 1. Auflage: "[...] eine exzellente Arbeit [...]." Das Historisch-Politische Buch, 1-2013 "[...] sehr lesenswert - auch außerhalb des akademischen Umfelds." www.blog.chip.de/itrezensionen, 17.01.2012