17,95 €
inkl. MwSt.
Versandkostenfrei*
Versandfertig in über 4 Wochen
  • Broschiertes Buch

Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Pflegewissenschaft - Demenz, Note: 1,3, Universität Vechta; früher Hochschule Vechta, Veranstaltung: Interpersonale Wahrnehmung, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit befasst sich mit der Kommunikation bei Menschen mit Demenz. Dafür wird in einem ersten Schritt die interpersonale Kommunikation am Beispiel non-verbaler Kommunikation erläutert, um dann die Gründe für eine gestörte Kommunikation bei Demenz, sprachliche Störungen, aber auch Kommunikationsstrategien genauer zu beleuchten. Die Menschen verbindet der elementare, starke und…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Pflegewissenschaft - Demenz, Note: 1,3, Universität Vechta; früher Hochschule Vechta, Veranstaltung: Interpersonale Wahrnehmung, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit befasst sich mit der Kommunikation bei Menschen mit Demenz. Dafür wird in einem ersten Schritt die interpersonale Kommunikation am Beispiel non-verbaler Kommunikation erläutert, um dann die Gründe für eine gestörte Kommunikation bei Demenz, sprachliche Störungen, aber auch Kommunikationsstrategien genauer zu beleuchten. Die Menschen verbindet der elementare, starke und allumfassender Wunsch, sich anderen mitzuteilen. Darunter fällt auch, dass wir das Bedürfnis empfinden, soziale Beziehungen zu knüpfen, zu entwickeln und aufrechtzuerhalten. Unser Verhalten verändert sich bei Gegenwart einer anderen Person. Die Forschung zeigt, dass die Beteiligung an förderlicher interpersonaler Kommunikation sich nachweislich positiv auf unsere Stimmung auswirkt. Umgekehrt gilt, dassdas Ergebnis oft Einsamkeit, Traurigkeit und Depression ist. Individuen müssen also miteinander kommunizieren. Wir Menschen brauchen die Interaktion und Begegnung mit anderen, um uns wohlfühlen und entwickeln zu können. Kommunikation hat somit auch eine zentrale Bedeutung in der Versorgung und Betreuung von Menschen mit Demenz. Herbei spielt zusätzlich das Verlorengehen der Sprache eine wichtige Rolle. Die Versorgung der hohen und stetig steigenden Anzahl von demenzkranken älteren Menschen stellt eines der größten sozial- und gesundheitspolitischen Problemen dar. Weltweit wird die Anzahl an Menschen mit einer Demenz auf 35,6 Millionen geschätzt, wobei man zusätzlich von einem rasanten Anstieg für die kommenden Jahre ausgeht. Allgemein sind die Frauen öfter betroffen als die Männer. Somit wird die Demenz auch als Volkskrankheit von hoher sozialmedizinischer Bedeutung gesehen. Die Begleitung von Menschen mit Demenz wird als große Herausforderung empfunden, da die Pflege und Betreuung grundlegende Kenntnisse sowie Erfahrung erfordert und mit fortschreitendem Verlauf der Krankheit auch zunehmend mit emotionalen Belastungen einhergeht. Häufig scheitert eine erfolgreiche Kommunikation daran, dass man die zu versinken scheinende Persönlichkeit eines Menschen mit Demenz nur sehr schwer erreichen kann.