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Bilder beziehen sich auf andere Bilder. Diese schlichte Einsicht ist ein Kernthema der Kunstgeschichte, um die sich in irgendeiner Weise alle ihre Methoden drehen. Tatsächlich ist der Bildvergleich eine gängige Praxis und geriet gerade deshalb als Interpretationsgegenstand aus dem Blick. Der Bezug zwischen Bildern als solcher wurde im Zuge des Iconic Turn mit dem Begriff Interpikturalität benannt. Eindeutig angelehnt an Intertextualität blieb dieser aber eine theoretische Leerstelle. Hier setzt die Autorin an und prüft die Tragfähigkeit der literaturwissenschaftlichen Theorie in Bezug auf…mehr

Produktbeschreibung
Bilder beziehen sich auf andere Bilder. Diese schlichte Einsicht ist ein Kernthema der Kunstgeschichte, um die sich in irgendeiner Weise alle ihre Methoden drehen. Tatsächlich ist der Bildvergleich eine gängige Praxis und geriet gerade deshalb als Interpretationsgegenstand aus dem Blick. Der Bezug zwischen Bildern als solcher wurde im Zuge des Iconic Turn mit dem Begriff Interpikturalität benannt. Eindeutig angelehnt an Intertextualität blieb dieser aber eine theoretische Leerstelle. Hier setzt die Autorin an und prüft die Tragfähigkeit der literaturwissenschaftlichen Theorie in Bezug auf Kunstwerke. Ist Intertextualität eine geeignete Methode zur Interpretation des Bildvergleichs? Oder gibt es den Bildern ureigene Merkmale, die auf anderem Wege entschlüsseltwerden müssen?
Autorenporträt
Sarah Hülsewig studierte Germanistik und Kunstgeschichte an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf. Mit der vorliegenden Arbeit promovierte sie 2022 im Fach Kunstgeschichte. Ihr Interessenschwerpunkt liegt auf Bildmechanismen, die durch mediale Verbreitung und durch den Kunstmarkt entstehen. Sie ist im Galeriewesen tätig.