Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Philosophie - Philosophie der Antike, Eberhard-Karls-Universität Tübingen, Veranstaltung: Interpretationskurs I, Sprache: Deutsch, Abstract: Darstellung des ThemasAugustins Odyssee des Glaubens führte ihn über die Lektüre Ciceros Hortensius zur Bibel, welcheihn zuerst enttäuschte, da er den Inhalt noch nicht zu deuten vermochte. So geriet er unter dieManichäer, deren Lehren er ohne Kenntnisse über den Christengott gläubig folgte. Auch dieAstrologen erlangten sein Gehör.Am Ende des vierten Buches der Confessiones steht der etwa 28-jährige Augustinus, der untergroßen Mühen verstanden hat die aristotelischen Kategorien zu begreifen. Beim Versuch diesesneue Wissen auf den Gott der Christen anzuwenden, half es ihm nicht eine tiefere Einsicht zuerlangen. Im Gegenteil zieht er im Nachhinein das Fazit: oberat, es habe ihm geschadet.Im fünften Buch der Confessiones wendet sich Augustinus in drei Stufen von der manichäischenLehre ab, die hier dargestellt werden sollen. Dennoch soll nicht auf andere Details verzichtetwerden, die er in dem gewählten Teílbereich präsentiert. Die Wiedergabe seiner Positionenorientiert sich aus praktischen Gründen am Text.In dem zu besprechenden Textabschnitt reist Augustinus etappenweise so weit wie in keinemanderen seiner Bücher der Confessiones.
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