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Das Verhältnis der Philosophie zu ihrer Geschichte ist - zumindest seit dem beginnenden 19. Jahrhundert - facettenreich: Die Vergänglichkeit philosophischer Positionen widerspricht dem Anspruch auf überzeitliche Geltung. Christoph Asmuth stellt fünf exemplarische Positionen zu Platon vor: Von Fichte, der Platon in den Dienst seiner Wissenschaftslehre stellt, über Schelling, der eine kantianische Transformation Platons vornimmt, über Hegel, der ihn einspannt in seine dialektische Philosophiegeschichte, über Schleiermacher, der Platon zu einem philosophischen Künstler stilisiert, bis zu…mehr

Produktbeschreibung
Das Verhältnis der Philosophie zu ihrer Geschichte ist - zumindest seit dem beginnenden 19. Jahrhundert - facettenreich: Die Vergänglichkeit philosophischer Positionen widerspricht dem Anspruch auf überzeitliche Geltung. Christoph Asmuth stellt fünf exemplarische Positionen zu Platon vor: Von Fichte, der Platon in den Dienst seiner Wissenschaftslehre stellt, über Schelling, der eine kantianische Transformation Platons vornimmt, über Hegel, der ihn einspannt in seine dialektische Philosophiegeschichte, über Schleiermacher, der Platon zu einem philosophischen Künstler stilisiert, bis zu Schopenhauer, der ihn integriert in die Entdeckung eines blinden Weltwillens. Der zweite, systematische Teil zeigt Interpretation und Transformation als integrale Momente aller Beziehung der Philosophie auf ihre Geschichte.
Autorenporträt
Dr. Christoph Asmuth ist Privatdozent für Philosophie an der Technischen Universität Berlin. Er habilitierte sich 2003.