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Interreligiöses Lernen ist ein Schlüsselthema, das nicht nur für Religionsunterricht und Religionspädagogik eine zentrale Bedeutung gewonnen hat, sondern für Bildung und Schule insgesamt. Dabei wird erwartet, dass Wissen über verschiedene Religionen erworben und die Fähigkeit zu einer religionsbezogenen Perspektivenübernahme ausgebildet wird. Doch welche Ziele lassen sich durch interreligiöses Lernen in der Schule tatsächlich erreichen? Der vorliegende Band stellt die Frage nach der Wirksamkeit interreligiösen Lernens ins Zentrum. Dazu werden verschiedene didaktische Realisierungsformen…mehr

Produktbeschreibung
Interreligiöses Lernen ist ein Schlüsselthema, das nicht nur für Religionsunterricht und Religionspädagogik eine zentrale Bedeutung gewonnen hat, sondern für Bildung und Schule insgesamt. Dabei wird erwartet, dass Wissen über verschiedene Religionen erworben und die Fähigkeit zu einer religionsbezogenen Perspektivenübernahme ausgebildet wird. Doch welche Ziele lassen sich durch interreligiöses Lernen in der Schule tatsächlich erreichen?
Der vorliegende Band stellt die Frage nach der Wirksamkeit interreligiösen Lernens ins Zentrum. Dazu werden verschiedene didaktische Realisierungsformen mithilfe von Methoden der Empirischen Bildungsforschung am Beispiel des Religionsunterrichts im beruflichen Bildungswesen untersucht. Der entsprechende Unterricht bezieht sich auf die Themen "Religionen und Gewalt" sowie "Islamic Banking". Die Befunde eröffnen zugleich Perspektiven für die Gestaltung von Religionsunterricht und tragen damit zur Weiterentwicklung der schulischen Praxis auch in anderen Schularten bei.
Autorenporträt
Biesinger, Albert
Albert Biesinger, Dr. theol. Dipl.-Päd., studierte Katholische Theologie und Pädagogik. 1977 erfolgte die Promotion mit einer Dissertation zum Thema "Moralerziehung im Religionsunterricht", 1982 die Habilitation zum Thema "Christentum - Judentum im Religionsunterricht der Sekundarstufe II". Er ist Professor für Religionspädagogik, Kerygmatik und kirchliche Erwachsenenbildung an der Universität Tübingen und Leiter des Katholischen Instituts für berufsorientierte Religionspädagogik (KIBOR).
Rezensionen
Insgesamt bietet der Band einen sehr guten Überblick über die gründlich vorbereitete, engagiert durchgeführte und kritisch reflektierte Interventionsstudie, zu dem auch der umfangreiche und gut strukturierte Anhang beiträgt. Offene Fragen einerseits und die Interpretation der Daten andererseits regen außerdem zu weiteren Forschungsprojekten auf dem Feld interreligiösen Lernens sowie zu einer kritischen Reflexion unterrichtspraktischer Konzepte an. - Monika Tautz, in: Religionspädagogische Beiträge 79 (2018), S. 117.