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Die Interstitielle Zystitis, die in der aktuellen Literatur auch als painful bladder syndrome bezeichnet wird, ist eine Erkrankung, deren Äthiologie und Genese bis heute nicht zur Gänze geklärt ist. Während in frühen Stadien die Symptome denen eines Harnwegsinfektes sehr ähnlich sein können, zeichnet sich die Erkrankung im fortgeschrittenen Stadium vor allem durch die Symptomentrias "frequency, urgency und pain" aus und nimmt einen enormen Einfluss auf die Lebensqualität und die Sexualiät der Betroffenen. Die Prävalenz der Interstitiellen Zystitis wurde für die weibliche Bevölkerung in Wien…mehr

Produktbeschreibung
Die Interstitielle Zystitis, die in der aktuellen Literatur auch als painful bladder syndrome bezeichnet wird, ist eine Erkrankung, deren Äthiologie und Genese bis heute nicht zur Gänze geklärt ist. Während in frühen Stadien die Symptome denen eines Harnwegsinfektes sehr ähnlich sein können, zeichnet sich die Erkrankung im fortgeschrittenen Stadium vor allem durch die Symptomentrias "frequency, urgency und pain" aus und nimmt einen enormen Einfluss auf die Lebensqualität und die Sexualiät der Betroffenen. Die Prävalenz der Interstitiellen Zystitis wurde für die weibliche Bevölkerung in Wien mit 306/100.000 Einwohnern berechnet. Als Risikofaktoren konnten Darmerkrankungen und chronische Stressbelastung identifiziert werden. Die Interstitielle Zystitis ist eine chronische Erkrankung mit hoher Prävalenz, die mit zunehmendem Alter eine immer größere Belastung für die Patienten darstellt.
Autorenporträt
Clemens Wehrberger, Dr.med.univ.: Studium an der Medizinischen Universität Wien, Promotion im Jahr 2006. Wissenschaftliche Tätigkeit an der Abteilung für Urologie und Andrologie im Donauspital Wien seit 2003.