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Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Germanistik - Komparatistik, Vergleichende Literaturwissenschaft, Note: 1,7, FernUniversität Hagen (Institut für Neuere deutsche Literatur- und Medienwissenschaft), Veranstaltung: Literatur als kulturelles Gedächtnis, Sprache: Deutsch, Abstract: In der Arbeit soll es insbesondere um die Beantwortung der Frage gehen, inwieweit die Betrachtung von Intertextualität in Kinder- und Jugendliteratur im Unterricht die Möglichkeit bietet, in der Leserschaft das Interesse an Prätexten zu kreieren und Neugier zu wecken, anderes auch außerhalb des Unterrichts…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Germanistik - Komparatistik, Vergleichende Literaturwissenschaft, Note: 1,7, FernUniversität Hagen (Institut für Neuere deutsche Literatur- und Medienwissenschaft), Veranstaltung: Literatur als kulturelles Gedächtnis, Sprache: Deutsch, Abstract: In der Arbeit soll es insbesondere um die Beantwortung der Frage gehen, inwieweit die Betrachtung von Intertextualität in Kinder- und Jugendliteratur im Unterricht die Möglichkeit bietet, in der Leserschaft das Interesse an Prätexten zu kreieren und Neugier zu wecken, anderes auch außerhalb des Unterrichts zu lesen. Wie müssen Texte im Unterricht beschaffen sein, damit sie in ihrer Verbindung zu anderen Texten von jugendlichen Lesern verstanden werden und dadurch eine weitergehende Lesebereitschaft auslösen und bestärken?Da zur Beantwortung der Fragen und Stützung der These bei der Zielgruppe die Grundlagen zum Lesen und Verstehen komplexerer Texte bereits gelegt sein sollte, wird hier als Primärliteratur Rick Riordans Jugendbuchreihe Percy Jackson vorrangig in Bezug zu Passagen aus Homers Odyssee gesetzt sowie die griechische Mythologie herangezogen werden. Sinnvoll einsetzbar sollte gerade diese Reihe dadurch sein, dass Fantasy schon während der Grundschulzeit zu den bevorzugten Genres der Kinderlektüre zählt. Mithilfe des in Palimpseste eingeführten Begriffsinstrumentariums von Gérard Genette werden ausgewählte Textstellen in Hypertext als neu entstandener und Hypotext als früherer identifiziert und analysiert. Dabei soll auch darauf eingegangen werden, auf welchen Wegen das Erschließen der Intertextualität von Texten zum Verständnis von Zusammenhängen beiträgt, um letztendlich das Interesse am Bezugstext und weiteren Geschichten zu erzielen.
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