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Seit in den 1980ern die Postmoderne Einzug in das Medium des Films gefunden hat, haben sich die cineastischen Sehgewohnheiten radikal verändert. Sowohl auf narrativer als auch auf stilistischer Ebene hat sich dadurch eine komplett neue Filmsprache entwickelt. Intertextualität und Selbstreferentialität sind von nun an die Methoden, mit denen die konventionellen Erzählmuster des Films durcheinander gewirbelt werden. Die Genregrenzen sind aufgehoben, die ästhetische Form ist bedeutender als der Inhalt und zahlreiche Referenzen aus der Popkultur fließen in den Film mit ein. Doch wie entstand die…mehr

Produktbeschreibung
Seit in den 1980ern die Postmoderne Einzug in das Medium des Films gefunden hat, haben sich die cineastischen Sehgewohnheiten radikal verändert. Sowohl auf narrativer als auch auf stilistischer Ebene hat sich dadurch eine komplett neue Filmsprache entwickelt. Intertextualität und Selbstreferentialität sind von nun an die Methoden, mit denen die konventionellen Erzählmuster des Films durcheinander gewirbelt werden. Die Genregrenzen sind aufgehoben, die ästhetische Form ist bedeutender als der Inhalt und zahlreiche Referenzen aus der Popkultur fließen in den Film mit ein. Doch wie entstand die Postmoderne? Und zu welchem Zweck werden Intertextualität und Selbstreferentialität genutzt, um einen Rückverweis auf bekannte kulturelle Texte, Stile, Techniken und im Besonderen auf die Filmgeschichte zu bewirken? Diesen Fragen widmet sich dieses Buch und mündet in eine ausführliche Analyse von David Lynchs WILD AT HEART (1990), der bis heute als Paradebeispiel des postmodernen Films gilt.
Autorenporträt
Eckenfels, Andreas§Andreas Eckenfels, M.A., geboren 1978 in Ludwigshafen am Rhein. 1998 - 2005 Studium der Theater- und Medienwissenschaft an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg. Seit 2007 Volontär beim Heinrich Bauer Verlag, Redaktion TV Movie in Hamburg.