Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Pädagogik - Schulpädagogik, Note: 1,7, Universität Augsburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Unterricht treten immer wieder Unterrichtsstörungen und Konflikte auf. Oft sind Lehrer angesichts solcher Probleme ratlos oder unbeholfen, vor allem wenn es um einen Konflikt geht, der die ganze Klasse betrifft. Einem einzelnen störenden Schüler kann im Ernstfall ein Verweis erteilt werden. Wenn aber die ganze Klasse den Unterricht stört oder ein Fall von Mobbing auftritt, müssen andere Maßnahmen ergriffen werden. Im Folgenden werden mögliche kooperative Interventionsstrategien dargestellt, die in solchen Situationen helfen können. Dafür werden zunächst die Begriffe Unterrichtsstörung und Konflikt geklärt. Um kooperative Interventionsstrategien von direktiven Interventionsstrategien abzugrenzen, werden anschließend die Merkmale der beiden verschiedenen Arten von Interventionsstrategien erläutert. Daraufhin werden für kooperative Interventionsstrategien exemplarisch die Klassengespräche nach Gordon und die kooperative Methode nach Redlich und Schley geschildert. Da Konflikte im Unterricht auch durch aggressives Verhalten und, im Rahmen dessen in Form von Mobbing auftreten können, wird dieses Phänomen ebenfalls eingehender betrachtet. Als kooperative Interventionsstrategie wird dazu beispielhaft die Aggressionsverminderung auf drei Ebenen nach Olweus erläutert.
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