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Die eminente Bedeutung von ExpertInneninterviews für die Forschungspraxis ist unumstritten. Sie gehören in vielen sozialwissenschaftlichen Disziplinen zur alltäglichen Forschungspraxis; sei es als eigenständige Erhebungsmethode, sei es als exploratives oder ergänzendes Instrument im Kontext quantitativer oder qualitativer Forschungsdesigns. Auf der anderen Seite sind ExpertInneninterviews trotz (oder wegen?) ihrer Praxisrelevanz methodisch wenig reflektiert. Dieses Defizit will der vorliegende Band beheben und eine übersichtliche, fundierte und an forschungspraktischen Problemen orientierte…mehr

Produktbeschreibung
Die eminente Bedeutung von ExpertInneninterviews für die Forschungspraxis ist unumstritten. Sie gehören in vielen sozialwissenschaftlichen Disziplinen zur alltäglichen Forschungspraxis; sei es als eigenständige Erhebungsmethode, sei es als exploratives oder ergänzendes Instrument im Kontext quantitativer oder qualitativer Forschungsdesigns. Auf der anderen Seite sind ExpertInneninterviews trotz (oder wegen?) ihrer Praxisrelevanz methodisch wenig reflektiert. Dieses Defizit will der vorliegende Band beheben und eine übersichtliche, fundierte und an forschungspraktischen Problemen orientierte Einführung in Theorie und Praxis der ExpertInneninterviews bieten. Neben der Diskussion des methodologischen Hintergrunds und zentraler wissenssoziologischer Basisannahmen (ExpertInnenbegriff, Wissensformen) steht dabei insbesondere die Vorbereitung, Durchführung und Auswertung von ExpertInneninterviews im Mittelpunkt.
Autorenporträt
PD Dr. Alexander Bogner ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Technikfolgen-Abschätzung der Österreichischen Akademie der Wissenschaften und Dozent für Soziologie an der Universität Wien. PD Dr. Beate Littig ist Leiterin der Soziologie am Institut für Höhere Studien in Wien und Dozentin an der Universität Wien. Dr. Wolfgang Menz ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am ISF München.