Jahrzehntelang war der Interzonenzug ein Symbol der Teilung Deutschlands wie auch des Zusammenhalts der Deutschen. Als Interzeitenzüge, als Züge zwischen den Zeiten, belichten und beleuchten Andreas Knipping und Burkhard Wollny die heute fast schon vergessenen Züge in der ostdeutschen Provinz vor und nach 1989 und im geteilten und im frisch vereinigten Berlin. Sie lassen den Blick aber auch abseits der Strecke schweifen. Ihnen geht es nicht ums wiederholte Panoptikum der Dampflokomotiven bei schönstem Wetter in der schönsten Landschaft. Eisenbahn in ihrer Zeit in der DDR, das konnte sein die…mehr
Jahrzehntelang war der Interzonenzug ein Symbol der Teilung Deutschlands wie auch des Zusammenhalts der Deutschen. Als Interzeitenzüge, als Züge zwischen den Zeiten, belichten und beleuchten Andreas Knipping und Burkhard Wollny die heute fast schon vergessenen Züge in der ostdeutschen Provinz vor und nach 1989 und im geteilten und im frisch vereinigten Berlin. Sie lassen den Blick aber auch abseits der Strecke schweifen. Ihnen geht es nicht ums wiederholte Panoptikum der Dampflokomotiven bei schönstem Wetter in der schönsten Landschaft. Eisenbahn in ihrer Zeit in der DDR, das konnte sein die stetige Wiederholung des Bahnhofsschildes von Halle an der Saale oder die Werbung auf dem Bahnhofsvorplatz für einen Schuh, dessen Markenname eigentlich für ein unvergessliches Auto bekannter wurde (Andreas Knipping), oder eine Schmalspurlok der ehrwürdigen sächsischen Gattung IV K vor einem der vielen Propagandaschilder der weltfremden Staatsund Parteiführung.
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Autorenporträt
Andreas Knipping wurde 1952 in München geboren. Reisen zur Großmutter nach Genthin weckten seine Liebe zur Dampflokomotive und konfrontierten ihn schon als Kind mit "Ostzone" und innerdeutscher Grenze. Schon in jungen Jahren begann er mit Veröffentlichungen zur Eisenbahn und ihrer Geschichte. Schwerpunkte wurden der Bahnbetrieb in den beiden Weltkriegen, in der Nazizeit und im geteilten Deutschland. Zahllose Reisen führten ihn per Eisenbahn, Auto oder Fahrrad in die DDR, nach Berlin und in die neuen Bundesländer. Andreas Knipping ist Richter am Sozialgericht München mit den speziellen Zuständigkeiten für Kriegsopferversorgung, Rentenansprüche von Holocaustüberlebenden und Entschädigung für SED-Unrecht. Er geht Ende 2018 in den Ruhestand. Knipping ist Mitglied des Gemeinderats von Eichenau westlich von München. Sein Sohn studiert Fotojournalismus. Burkhard Wollny, gebürtiger Freiburger (Jahrgang 1950), machte seine ersten Bahnerfahrungen an der badischen Höllentalbahn. In seinem sp
äteren Wohnort Stuttgart entdeckte er ab Mitte der 1960er-Jahre die damals noch zahlreich eingesetzten Dampfloks der Bundesbahn und hielt ihre letzten Einsätze mit der Fotokamera fest. Schon Mitte der 1970er-Jahre machte er die ersten Fototouren in die damalige DDR. Wollnys meisterhafte "Schüsse", wie er seine fotografischen Meisterwerke nennt, wurden bald gefragte Motive in vielen Eisenbahnpublikationen. Sein Bildarchiv (www.burkhard-wollnyeisenbahnfotografie.de) umfasst inzwischen mehrere 100 000 Aufnahmen. Ein einmaliger Fundus, aus dem viele der hier gezeigten historischen Aufnahmen stammen.
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