Gewalt in der Partnerschaft (Intimate Partner Violence, IPV) kommt nach wie vor in vielen Bereichen quer durch sozioökonomische, religiöse und kulturelle Gruppen vor. Sie bleibt für viele Paare und Familien eine unglückliche Realität. Faktoren wie Arbeitslosigkeit, Alkohol- und Drogenmissbrauch sind einige der Faktoren, die zu IPV beitragen. Eine Abwesenheit dieser Faktoren erklärt jedoch nicht die anhaltende Präsenz von Gewalt in intimen Beziehungen. Daher war es das Ziel dieser deskriptiven Studie, die Rolle zu untersuchen, die Bindungsstile bei IPV in Namibia spielen, wo die Prävalenz immer noch hoch ist. Speziell war der Zweck dieser Studie, die mögliche Beziehung zwischen Bindungsstilen und IPV zu untersuchen, sowie den besten Prädiktor für IPV unter den verschiedenen Bindungsstilen unter namibischen Universitätsstudenten zu bestimmen. Die verwendeten Forschungsinstrumente waren ein soziodemographischer Fragebogen und die Abuse within Intimate Relationships Scale (AIRS), sowie der Experience in Close Relationship Structures (ECR-R) Fragebogen. Die Stichprobe bestand aus 380 Studenten im Grundstudium. Die Ergebnisse zeigten, dass es eine Beziehung zwischen Bindungsstilen und IPV unter Studenten der University of Namibia gibt.
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