Wie leben und erleben Menschen sich in einer grundlegend medialisierten und in Artefakten artikulierten Welt? Im Rahmen einer Anthropologie der Medien untersucht dieser Band die Spannung zwischen Intimität und Medialität, zwischen intimem Selbstverhältnis und medialen Selbstdarstellungen: die mediale Artifzialisierung menschlicher Wesen. In drei großen thematischen Bögen erkundet der Autor unsere individuellen und repräsentativen Erfahrungen im Umgang mit den Medien der Gegenwart: die Entstehung individueller Vorstellungswelten, die Selbstverfertigung als mediales Artefakt und die Intimität, die mediale Übertragung möglich macht. Was wir wahrnehmen und wie wir uns dabei erleben ist geprägt von einer Tektonik der Medien, die das tägliche Leben in medialisierten Gesellschaften durchspannt. Sind tektonische Verschiebungen möglich?
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