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Enno Lenze war auf dem Weg nach Butscha, als dieser Ort noch nicht als Synonym für russische Kriegsverbrechen galt. Er berichtet von der Front aus der Ukraine, vom Kampf gegen den IS in der Autonomen Region Kurdistan, von den Taliban in Afghanistan, von Tränengasangriffen auf Studenten Hongkong. Waffenmessen in Paris und Dubai sind ebenso sein Thema wie der versuchte Sturm der Reichsbürger auf den Bundestag. Befreiung von Geisel des IS mit einer kurdischen Spezialeinheit: "Ein Mann, aus dessen Wunden pulsierend das Blut spritzt, lächelt mich an und spricht vermutlich seine letzten Worte. Sein…mehr

Produktbeschreibung
Enno Lenze war auf dem Weg nach Butscha, als dieser Ort noch nicht als Synonym für russische Kriegsverbrechen galt. Er berichtet von der Front aus der Ukraine, vom Kampf gegen den IS in der Autonomen Region Kurdistan, von den Taliban in Afghanistan, von Tränengasangriffen auf Studenten Hongkong. Waffenmessen in Paris und Dubai sind ebenso sein Thema wie der versuchte Sturm der Reichsbürger auf den Bundestag. Befreiung von Geisel des IS mit einer kurdischen Spezialeinheit: "Ein Mann, aus dessen Wunden pulsierend das Blut spritzt, lächelt mich an und spricht vermutlich seine letzten Worte. Sein kleines Kind hat überlebt. Andere nehmen das Kind und kriechen weiter. Eine Familie trägt eine große Plastiktüte. Jemand zeigt auf mich und meine Kamera und bedeutet mir, dass ich herüberkommen soll. Der Mann brüllt auf Englisch auf mich ein und versucht etwas zu erklären. Ich nehme den Gehörschutz ab. Es geht um eine Mine, eine Beerdigung, ein Kind. Mir wird klar, was er mir sagen will: Sein Kind ist auf eine Mine getreten. Den zerfetzten Körper trägt er in der Plastiktüte mit sich, um ihn zu bestatten. Mir wird schlecht, ich muss mich übergeben."
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Autorenporträt
Enno Lenze wurde 1982 in Bochum geboren. Er wuchs in Frankreich, Ruanda und Deutschland auf. Nach seiner Ausbildung zum IT-Systemkaufmann arbeitete er als Systemadministrator für Hochverfügbarkeitssysteme. Später war er Geschäftsführer des 3Gstore, dem ersten Unternehmen, das iPhones ohne Vertrag in Deutschland anbot. Anschließend organisierte er mit der "Historiale" das größte Geschichtsfestival Europas, das regelmäßig innovative Formate der niedrigschwelligen Geschichtsvermittlung entwickelte. Viele Jahre betrieb er Souvenirshops in Berlin. Seit zehn Jahren betreibt Enno Lenze mit dem Berlin Story Bunker einen der wichtigsten Orte moderner Geschichtsvermittlung, den jährlich Hunderttausende internationale Touristen besuchen, aber auch Botschafter, Staatsgäste und Militärs der NATO zur Fortbildung. Als Berater vermittelt er seinen Erfahrung und Kontakte aus Kriegs- und Krisengebieten an Organisationen und Unternehmen sowie auch zunehmend an Museen. Sozial engagiert sich Enno Lenze vielfältig im Bereich der Flüchtlingshilfe, Bildung und der Vermittlung der deutschen Geschichte. Er ist regelmäßig selber in Kriegs- und Krisengebieten unterwegs, um von dort zu berichten, aber auch, um dort eigene Hilfsprojekte durchzuführen.