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Diese Studie geht der Frage nach, in welcher Weise sozial-situative Faktoren (Gesprächspartner, Thema/Diskursdomäne u.a.) das Zweitsprachverhalten eines Lerners beeinflussen. Eine Gruppe von sieben türkischen Migranten wird in drei authentischen Spracherfahrungssituationen untersucht unter den Aspekten der sprachlichen Normorientierung und der pragmatischen Handlungskompetenz (verbale Repräsentanz und Durchsetzungsfähigkeit). Es zeigt sich, daß das Zweitsprachverhalten abhängig von sozial-situativen Faktoren systematisch variiert. Variation hinsichtlich der sprachlichen Normorientierung…mehr

Produktbeschreibung
Diese Studie geht der Frage nach, in welcher Weise sozial-situative Faktoren (Gesprächspartner, Thema/Diskursdomäne u.a.) das Zweitsprachverhalten eines Lerners beeinflussen. Eine Gruppe von sieben türkischen Migranten wird in drei authentischen Spracherfahrungssituationen untersucht unter den Aspekten der sprachlichen Normorientierung und der pragmatischen Handlungskompetenz (verbale Repräsentanz und Durchsetzungsfähigkeit). Es zeigt sich, daß das Zweitsprachverhalten abhängig von sozial-situativen Faktoren systematisch variiert. Variation hinsichtlich der sprachlichen Normorientierung erweist sich als abhängig von einem Faktorenbündel, das an den Einflußfaktor des Gesprächspartners gekoppelt ist, während pragmatische Handlungskompetenzen durch den Einflußfaktor des Themas bzw. der Diskursdomäne bedingt sind.
Autorenporträt
Die Autorin: Ellen Tichy wurde 1954 in Wilhelmshaven geboren. Nach einem Lehrerstudium an der Universität Oldenburg und einem Aufbaustudiengang «Ausländerpädagogik» an der GHS Kassel war sie als Sprachlehrerin an VHS und Goethe-Instituten tätig. Von 1987 bis 1992 war sie wissenschaftliche Mitarbeiterin im Fach «Deutsch als Fremdsprache» an der Universität Oldenburg. Seit 1993 ist sie als DAAD-Lektorin an der Deutschen Abteilung der Ain Shams Universität Kairo tätig.