This study provides a precise definition of the term 'intrigue', which has not been a defined term in the medieval studies so far. The analysis is based on a selection of Middle High German novels and epics from the 12th to the 14th century. In addition to their significance for the narrative structure, intrigues prove to be alterable, possible courses of actions for complex, multidimensional characters within the MGH literature. As an interface between drama, plot dynamics and development of characters, intrigues are interwoven with official and private power constellations and provide new impetus to the debate about fictionality in narrative stories of the Middle Ages.
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"Die Studie [...] widmet sich mit der Intrige einem wichtigen, bislang wenig untersuchtem Motiv der mittelhochdeutschen Epik. Der von der Forschung oft undifferenziert angewandte Terminus wird erstmals konkret definiert und von anderen Phänomenen (List, Komplott) abgegrenzt."
Von: Tina Terrahe
In: Germanisitk. Internationales Referatenorgan mit bibliographischen Hinweisen, Band 57 (2016), Heft 3-4, S. 4366.
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"Hervorzuheben sind nicht nur das Anliegen, sich erstmals gezielt systematisch der Intrige in der mittelhochdeutschen Epik zu widmen, sowie das beeindruckende gattungsubergreifende Textkorpus vom Ende des 12. bis zum 14. Jahrhundert und die jeweils kontextbezogenen Untersuchungen. Es liegt damit auch eine Arbeit vor, die die Vielfalt und Komplexitat des Intrigenmotivs und seiner Funktionen in der mittelalterlichen Literatur vor Augen fuhrt und so im Gesamttableau der germanistisch-mediavistischen
Arbeiten zur 'Intrige' einen wichtigen Stellenwert fur sich in Anspruch nehmen darf."
Von: Claudia Lauer
In: Beiträge zur Geschichte deutscher Sprache und Literatur 140 (2018), Heft 3, S. 406-410.
Von: Tina Terrahe
In: Germanisitk. Internationales Referatenorgan mit bibliographischen Hinweisen, Band 57 (2016), Heft 3-4, S. 4366.
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"Hervorzuheben sind nicht nur das Anliegen, sich erstmals gezielt systematisch der Intrige in der mittelhochdeutschen Epik zu widmen, sowie das beeindruckende gattungsubergreifende Textkorpus vom Ende des 12. bis zum 14. Jahrhundert und die jeweils kontextbezogenen Untersuchungen. Es liegt damit auch eine Arbeit vor, die die Vielfalt und Komplexitat des Intrigenmotivs und seiner Funktionen in der mittelalterlichen Literatur vor Augen fuhrt und so im Gesamttableau der germanistisch-mediavistischen
Arbeiten zur 'Intrige' einen wichtigen Stellenwert fur sich in Anspruch nehmen darf."
Von: Claudia Lauer
In: Beiträge zur Geschichte deutscher Sprache und Literatur 140 (2018), Heft 3, S. 406-410.