“Dennoch sind wir alle Menschen und es ist okay, sich nicht jeden Tag gut zu fühlen. Es ist okay, auch mal gestresst zu sein, weil man einen anstrengenden Tag hatte, und es ist genauso okay, wütend zu sein. Du bist gut, so wie du bist.” (S. 13)
Ich habe immer mal wieder ein Buch gesucht, welches
mir das Tarot erklärt, aber nicht auf die übliche Art und Weise, weil mir die normalen Bücher immer…mehr“Dennoch sind wir alle Menschen und es ist okay, sich nicht jeden Tag gut zu fühlen. Es ist okay, auch mal gestresst zu sein, weil man einen anstrengenden Tag hatte, und es ist genauso okay, wütend zu sein. Du bist gut, so wie du bist.” (S. 13)
Ich habe immer mal wieder ein Buch gesucht, welches mir das Tarot erklärt, aber nicht auf die übliche Art und Weise, weil mir die normalen Bücher immer sehr eintönig und zu trocken erklärt waren. Eines, das sagt, dass Tarot, wie auch Kipper-, Lenormand- oder Orakelkarten auch intuitiv gedeutet werden dürfen und keinem starren System folgen. Daher habe ich nach einem Buch gesucht, dass das – zum Teil – widerlegt. Und ich musste nicht lange suchen – hier ist es! “Intuitives Tarot” von Eva Murges ist einfach ein Buch, das aufzeigt, dass bei Tarot die innere Stimme gefragt ist und keine Deutung falsch ist.
In dem Buch wird erklärt, was Tarot wirklich ist und es wird sogar mit Tarot-Mythen aufgedeckt. Das fand ich besonders spannend, denn hier und da kursieren ja die witzigsten Mythen. Von andere dürfen meine Karten nicht berühren bis zu, dass alles so allgemein gehalten wird, dass es einfach auf jeden passt. Beides ist natürlich Blödsinn, wobei ersteres Spielraum zulässt. Wer andere seinen Karten berühren lassen möchte, der darf das natürlich. Für mich persönlich kommt es beim Legen immer auf die Karten an. Wenn ich Kipperkarten lege, möchte ich nicht, dass die Kund*innen eine Karte ziehen und sich die Energie auf diese überträgt. Bei den Orakelkarten sieht das schon anders aus. Da dürfen die Kund*innen mit der linken Hand (Herzseite) eine ziehen und sollen ihre Energie in die Frage, die sie haben, legen oder in ihren Gedanken, der während der Legung aufkommt. Es kommt für mich immer darauf an, was die Kund*innen wollen und um was es geht. Zum Zweiten kann ich nur sagen, dass jede Legung individuell ist und so auch jede Antwort, die die Karten einem schenken.
Eva Murges spricht zudem über Sonderfälle in der Deutung wie Reversals, Indikator-Karten und Clarifiers. Ebenso lernen wir die kleine und große Arkana kennen und zu deuten. Die Zahl- und Hofkarten bekommen ebenso ihre Aufmerksamkeit. Alles in allem wirst du mit diesem Buch, auch als Anfänger*in gut bedient sein. Denn du bekommst alles an Wissen, was du brauchst und auch, wenn es anfangs überfordert erscheint – es ist alles Übung. Wichtig ist, dass du hierbei auf deine Intuition, deine innere Stimme hörst. Sie führt dich.
Als kleines Gimmik erzählt Eva uns von ihren liebsten Legemustern und wie man Legungen mit drei Karten ausführen kann. Aber es gibt noch soviel mehr in diesem Buch zu entdecken. Ich möchte gar nicht soviel vorausnehmen. Für mich wird dieses Buch weiterhin ein Begleiter sein, denn mit Tarot habe ich mich zwar schon beschäftigt, aber nicht so intensiv und intuitiv. Ich bin eher die Generation Kipper- und Orakelkarten, wie man meinen TikTok-Videos entnehmen kann. Und wer weiß, vielleicht gibt es bald Tarotvideos mit meinen wunderschönen, verspielt-romantischen Elfenkarten. Ich liebe dieses Deck!