Die Erzählung "Invasion" vom Berliner Autoren Igor Schestkow ist eine "Antiutopie".
Geschrieben wurde dieser Text im August 2014, nachdem die russischen Truppen die Krim annektiert und den Donbass angegriffen hatten und drohten, die ganze Ukraine zu erobern. Die agressive antiukrainische und antiwestliche Propaganda von Moskau erreichte damals ihren Höhepunkt. In der russischen Presse konnte man Appelle lesen wie "Wir müssen endlich die Ukraine und Europa von Faschisten befreien", "Unsere Panzer müssen nicht nur in Kiew, sondern auch in Prag, Warschau und Berlin rollen".
Der Autor lässt die Träume von Putins Falken wahr werden. Man muss jedoch betonen - Schestkow ist kein Politik- oder Militär-Schriftsteller; die grausamen politischen Ereignisse und Gewaltexzesse bauen in seinem Text nur die notwendige Kulisse für die methaphysischen Abenteuer seines Heldes.
Sein Held, Anton Rosenmeyer, ein russischer Immigrant jüdischer Abstammung, erlebt die Invasion von Putins Truppenauf absonderliche Art. Seine Wohnung im Berliner-Nordosten wurde zerstört, er selbst wurde von zwei russischen Militärs in einen Coca-Cola Lagerraum verfrachtet, wo er auf zwei Schicksalsgenossen trifft.
Danach wurden Anton, Boris und Mark zum sowjetischen Ehrenmal im Treptower Park gebracht... um die Monumente zu zerstören und dabei gefilmt zu werden...
..... abends holten die Soldaten Boris und Mark, und Anton bleibt allein im Kerker.
Er verabschiedet sich schon vom Leben, aber er wird nicht umgebracht, sondern nach Moskau transportiert und findet sich in der Wohnung am Rande der Stadt wieder... wo er vor vielen, vielen Jahren gewohnt hatte.
Es gibt ein Gespräch mit einem KGB-Mann. Die Karten sind auf dem Tisch....
Geschrieben wurde dieser Text im August 2014, nachdem die russischen Truppen die Krim annektiert und den Donbass angegriffen hatten und drohten, die ganze Ukraine zu erobern. Die agressive antiukrainische und antiwestliche Propaganda von Moskau erreichte damals ihren Höhepunkt. In der russischen Presse konnte man Appelle lesen wie "Wir müssen endlich die Ukraine und Europa von Faschisten befreien", "Unsere Panzer müssen nicht nur in Kiew, sondern auch in Prag, Warschau und Berlin rollen".
Der Autor lässt die Träume von Putins Falken wahr werden. Man muss jedoch betonen - Schestkow ist kein Politik- oder Militär-Schriftsteller; die grausamen politischen Ereignisse und Gewaltexzesse bauen in seinem Text nur die notwendige Kulisse für die methaphysischen Abenteuer seines Heldes.
Sein Held, Anton Rosenmeyer, ein russischer Immigrant jüdischer Abstammung, erlebt die Invasion von Putins Truppenauf absonderliche Art. Seine Wohnung im Berliner-Nordosten wurde zerstört, er selbst wurde von zwei russischen Militärs in einen Coca-Cola Lagerraum verfrachtet, wo er auf zwei Schicksalsgenossen trifft.
Danach wurden Anton, Boris und Mark zum sowjetischen Ehrenmal im Treptower Park gebracht... um die Monumente zu zerstören und dabei gefilmt zu werden...
..... abends holten die Soldaten Boris und Mark, und Anton bleibt allein im Kerker.
Er verabschiedet sich schon vom Leben, aber er wird nicht umgebracht, sondern nach Moskau transportiert und findet sich in der Wohnung am Rande der Stadt wieder... wo er vor vielen, vielen Jahren gewohnt hatte.
Es gibt ein Gespräch mit einem KGB-Mann. Die Karten sind auf dem Tisch....