Der Wald der Monts Kouffé steht zwar unter Naturschutz und profitiert von einem partizipativen Bewirtschaftungsplan, ist aber starken anthropogenen Belastungen ausgesetzt. Die Säugetierfauna bleibt von diesem anthropogenen Druck nicht verschont. Diese Studie soll zur Erhaltung der tierischen Ressourcen des genannten Waldes auf der Seite von Manigri beitragen. Die stigmatistische Methode nach Braun Blanquet wurde für die Erhebung phytoökologischer Daten zur Charakterisierung des Lebensraums der Säugetiere verwendet. Sieben zweimal begangene lineare Transekte und ein jeweiliger U-förmiger Transekt mit einer Länge von acht Kilometern wurden begangen, um die Fauna und die Bedrohungen ihres Lebensraums zu inventarisieren. Insgesamt wurden 25 Säugetierarten in 19 Familien identifiziert. Die am stärksten vertretenen Familien sind die Cercopithecidae mit 6 Arten und die Pteropodidae mit 2 Arten. Darüber hinaus sind der Holzeinschlag, die Wilderei und die Überweidung die Hauptgründe für das Verschwinden der Säugetiere und ihrer Lebensräume. Angesichts dieser Verschlechterung sind wirksame Schutzmaßnahmen erforderlich.