Während die Diffusionsprozesse von Innovationen häufiger mit Hilfe mathematischer Modelle abgebildet und erklärt wurden, stellt die zeitliche Abfolge einzelner Technologiegenerationen ein noch weitgehend unbearbeitetes Terrain betriebswirtschaftlicher Forschung dar. Diesem Gebiet wendet sich die vorliegende Arbeit besonders zu und ist dabei vor allem um eine integrative Sicht des gesamten Innovationsprozesses, einschließlich der Forschungs- und Entwicklungstätigkeit, bemüht.
Zur adäquaten Behandlung von Invention, Innovation und Diffusion wird ein umfassendes Simulationsmodell entwickelt und im Detail erläutert. Die Modellierung der Inventionsphase erfolgt mit Hilfe eines Algorithmus, der die Evolutionsprinzipien der Variation, Mutation und Selektion verwendet, um die unternehmerische Forschung und Entwicklung als evolutorischen Prozeß der Wissenserweiterung darzustellen. Die Ausbreitung der aus dem F&E-Prozeß resultierenden neuen Produkte im Markt basiert auf einem konkurrenzorientierten Diffusionsmodell. Die dort erfaßten Marktmechanismen werden ergänzt um ein umfassendes Unternehmensmodell, in dem die relevanten unternehmerischen Entscheidungsbereiche berücksichtigt sind.
An die Modelldiskussion schließt sich eine umfassende Analyse des Verhaltens an. In mehreren Simulationsläufen werden unterschiedliche Strategien der Steuerung von Innovationsprozessen untersucht und Implikationen für die betriebswirtschaftliche Forschung und Praxis abgeleitet.
Zur adäquaten Behandlung von Invention, Innovation und Diffusion wird ein umfassendes Simulationsmodell entwickelt und im Detail erläutert. Die Modellierung der Inventionsphase erfolgt mit Hilfe eines Algorithmus, der die Evolutionsprinzipien der Variation, Mutation und Selektion verwendet, um die unternehmerische Forschung und Entwicklung als evolutorischen Prozeß der Wissenserweiterung darzustellen. Die Ausbreitung der aus dem F&E-Prozeß resultierenden neuen Produkte im Markt basiert auf einem konkurrenzorientierten Diffusionsmodell. Die dort erfaßten Marktmechanismen werden ergänzt um ein umfassendes Unternehmensmodell, in dem die relevanten unternehmerischen Entscheidungsbereiche berücksichtigt sind.
An die Modelldiskussion schließt sich eine umfassende Analyse des Verhaltens an. In mehreren Simulationsläufen werden unterschiedliche Strategien der Steuerung von Innovationsprozessen untersucht und Implikationen für die betriebswirtschaftliche Forschung und Praxis abgeleitet.