Inverno ist die Geschichte einer Liebe, die sich über Jahrzehnte erstreckt. Inverno ist auch die Geschichte von Caroline, die in einem Schneesturm im Central Park steht und darauf wartet, dass ihr Handy klingelt; sie steht nur wenige Meter von der Stelle entfernt, an der sich Alastair dreißig Jahre zuvor als Junge in den Bäumen versteckte. Wird Alastair sie nun also anrufen? Und wie sie da steht und wartet, rauschen die Jahre an ihr vorbei - mal gerät Caroline in eine gefahrvolle Märchenwelt, mal strandet sie in einer Kindheit aus Kummer und harschen Worten, mal wandelt sie durch ihre frühen Erwachsenenjahren, voller Aufbruch und Sehnsucht nach Alastair. Flüchtig, das alles, und kaum zu greifen: Von Dauer scheinen einzig die vertrackten Verhandlungen der Herzen.
Wie erschafft und zerstört die Liebe ein Leben? Cynthia Zarin hat einen einfallsreichen, wundersam berührenden und erschreckend wahren Roman geschrieben, über die lange und viel zu kurze Geschichte von Carolineund Alastair - darüber, wie Vergangenheit und Gegenwart sich schillernd ineinander auflösen.
Wie erschafft und zerstört die Liebe ein Leben? Cynthia Zarin hat einen einfallsreichen, wundersam berührenden und erschreckend wahren Roman geschrieben, über die lange und viel zu kurze Geschichte von Carolineund Alastair - darüber, wie Vergangenheit und Gegenwart sich schillernd ineinander auflösen.
Perlentaucher-Notiz zur ZEIT-Rezension
Für Kritikerin Andrea Köhler ist dieser Roman von Cynthia Zarin ein intensives Leseerlebnis, eigenwillig und schwer zu fassen: Im Zentrum steht die Protagonistin Caroline, die viel Zeit mit Warten verbringt, Warten auf Alastair, der sich unregelmäßig meldet. So ist das Buch fast eher eine "Stillstandsbeschreibung" als ein Roman, findet Köhler, aber eine, die mit "etwas altmodischer Diktion" eine Liebesgeschichte schreibt, die das Votum "toxisch" verdient und sich damit einreiht in einen aktuellen Trend, über Frauenleben im mittleren Alter zu schreiben.
© Perlentaucher Medien GmbH
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»[Eine] intensive Lektüre ist dieses poetische Prosawerk allemal ... [Von] der Schriftstellerin Esther Kinsky kongenial ins Deutsche gebracht ...« Andrea Köhler DIE ZEIT 20240808