Diplomarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich VWL - Makroökonomie, allgemein, Note: 1,7, Universität Trier (Fachbereich IV, Arbeit - Personal - Organisation ), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung:
Aktuelle Nachrichten sind bestimmt durch Meldungen über die rekordverdächtige Arbeitslosenquote, die lahmende Konjunktur, Deutschlands Probleme mit der Einhaltung des EU-Stabilitätspaktes, etc.. Alle diese Pressemeldungen zeigen, dass sich der Wirtschaftsstandort Deutschland mitsamt der Weltwirtschaft in einer schwierigen Lage befindet. Kritiker Deutschlands nutzen diese Chance zu ihren Gunsten und behaupten, um den Standort Deutschland im internationalen Wettbewerb um günstige Investitionsbedingungen, als Verlierer darzustellen.
Sobald in Deutschland ein konjunktureller Abschwung einsetzt, bemängeln Kritiker, seit den 1980er Jahren, die hohen Arbeitskosten, gefesselte Märkte, die Steuerbelastung und die Regulierungsdichte in Deutschland und sehen darin zentrale Wettbewerbsnachteile. Im Kern der Debatte steht die Frage, ob die Bundesrepublik Deutschland den Unternehmen noch die Vorraussetzungen bietet, international wettbewerbsfähige Produkte zu erstellen bzw. wie attraktiv Deutschland als Investitionsstandort für ausländische Unternehmen ist. Weil die Standortdebatte mit dem konjunkturellen Abschwung neu entfacht wird und mit dem Anspringen der Konjunktur in Deutschland verhallt, spricht Otto G. Mayer sogar von einer Diskussionskonjunktur .
Ein Beispiel aus dem vergangenen Jahr zeigt, dass die deutsche Bevölkerung eher von internationalen Wettbewerbsnachteilen für die in Deutschland tätigen Unternehmen ausgeht. Obwohl Managementfehler als Ursache für die geplante Streichung von 17.000 Stellen bei Opel und Karstadt/Quelle nachgewiesen wurden, war die Debatte von den im internationalen Vergleich schlechten Rahmenbedingungen beherrscht. Internationale Untersuchungen zeigen ein eher positives Bild vom Standort Deutschland. Im aktuellen World Investment Report der United Nations Conference of Trade and Development (UNCTAD) zählt Deutschland zu den front-runners , also zu den attraktivsten Standorten auf der ganzen Welt.
Weltweit zählen die US-amerikanischen Konzerne zu den größten und erfolgreichsten Unternehmen. Die Manager dieser Unternehmen sind aus den USA ein Höchstmaß an wirtschaftlicher Freiheit gewohnt und sehen in den stark regulierten Rahmenbedingungen Deutschlands, sehen eine Bedrohung ihres ökonomischen Erfolges.
Um die Position Deutschlands als Wirtschaftsstandort im internationalen Vergleich beurteilen zu können, ist das Ziel der vorliegenden Arbeit eine detaillierte Analyse Deutschlands als Standort von US-amerikanischen multinationalen Unternehmen.
Die folgenden Fragen lassen sich in diesem Zusammenhang formulieren und sollen im Rahmen dieser Arbeit beantwortet werden:
Welche US-amerikanischen MNU sind in Deutschland zu finden, in welchen Branchen Deutschlands sind diese tätig und wie groß ist deren Bedeutung für den nationalen Arbeitsmarkt?
Gibt es Branchen, in denen Deutschland aus Sicht der US-amerikanischen MNU international wettbewerbsfähiger ist als in anderen? Wie erfolgreich sind die amerikanischen Konzerne in den drei erfolgreichsten Branchen Deutschlands, der Automobilbranche, der Chemieindustrie und dem Maschinenbau?
Wie beurteilen die US-amerikanischen Unternehmen den Standort Deutschland insgesamt? Was sind die zentralen Hemmnisse für eine Investition in Deutschland seitens der US-Amerikaner? Wo sehen die Investoren zukünftige Chancen und Risiken des Standortes?
Wie wichtig sind die Hemmnisse, die US-amerikanischen Arbeitgebern durch die Mitbestimmung , den Kündigungsschutz und die Macht der Gewerkschaften entstehen, oder sehen sie sogar einen Vorteil darin?
Ist es möglich, eine Verbesserung Deutschlands in der Präferenz der amerikanischen Investoren zu erreichen? Falls...
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Aktuelle Nachrichten sind bestimmt durch Meldungen über die rekordverdächtige Arbeitslosenquote, die lahmende Konjunktur, Deutschlands Probleme mit der Einhaltung des EU-Stabilitätspaktes, etc.. Alle diese Pressemeldungen zeigen, dass sich der Wirtschaftsstandort Deutschland mitsamt der Weltwirtschaft in einer schwierigen Lage befindet. Kritiker Deutschlands nutzen diese Chance zu ihren Gunsten und behaupten, um den Standort Deutschland im internationalen Wettbewerb um günstige Investitionsbedingungen, als Verlierer darzustellen.
Sobald in Deutschland ein konjunktureller Abschwung einsetzt, bemängeln Kritiker, seit den 1980er Jahren, die hohen Arbeitskosten, gefesselte Märkte, die Steuerbelastung und die Regulierungsdichte in Deutschland und sehen darin zentrale Wettbewerbsnachteile. Im Kern der Debatte steht die Frage, ob die Bundesrepublik Deutschland den Unternehmen noch die Vorraussetzungen bietet, international wettbewerbsfähige Produkte zu erstellen bzw. wie attraktiv Deutschland als Investitionsstandort für ausländische Unternehmen ist. Weil die Standortdebatte mit dem konjunkturellen Abschwung neu entfacht wird und mit dem Anspringen der Konjunktur in Deutschland verhallt, spricht Otto G. Mayer sogar von einer Diskussionskonjunktur .
Ein Beispiel aus dem vergangenen Jahr zeigt, dass die deutsche Bevölkerung eher von internationalen Wettbewerbsnachteilen für die in Deutschland tätigen Unternehmen ausgeht. Obwohl Managementfehler als Ursache für die geplante Streichung von 17.000 Stellen bei Opel und Karstadt/Quelle nachgewiesen wurden, war die Debatte von den im internationalen Vergleich schlechten Rahmenbedingungen beherrscht. Internationale Untersuchungen zeigen ein eher positives Bild vom Standort Deutschland. Im aktuellen World Investment Report der United Nations Conference of Trade and Development (UNCTAD) zählt Deutschland zu den front-runners , also zu den attraktivsten Standorten auf der ganzen Welt.
Weltweit zählen die US-amerikanischen Konzerne zu den größten und erfolgreichsten Unternehmen. Die Manager dieser Unternehmen sind aus den USA ein Höchstmaß an wirtschaftlicher Freiheit gewohnt und sehen in den stark regulierten Rahmenbedingungen Deutschlands, sehen eine Bedrohung ihres ökonomischen Erfolges.
Um die Position Deutschlands als Wirtschaftsstandort im internationalen Vergleich beurteilen zu können, ist das Ziel der vorliegenden Arbeit eine detaillierte Analyse Deutschlands als Standort von US-amerikanischen multinationalen Unternehmen.
Die folgenden Fragen lassen sich in diesem Zusammenhang formulieren und sollen im Rahmen dieser Arbeit beantwortet werden:
Welche US-amerikanischen MNU sind in Deutschland zu finden, in welchen Branchen Deutschlands sind diese tätig und wie groß ist deren Bedeutung für den nationalen Arbeitsmarkt?
Gibt es Branchen, in denen Deutschland aus Sicht der US-amerikanischen MNU international wettbewerbsfähiger ist als in anderen? Wie erfolgreich sind die amerikanischen Konzerne in den drei erfolgreichsten Branchen Deutschlands, der Automobilbranche, der Chemieindustrie und dem Maschinenbau?
Wie beurteilen die US-amerikanischen Unternehmen den Standort Deutschland insgesamt? Was sind die zentralen Hemmnisse für eine Investition in Deutschland seitens der US-Amerikaner? Wo sehen die Investoren zukünftige Chancen und Risiken des Standortes?
Wie wichtig sind die Hemmnisse, die US-amerikanischen Arbeitgebern durch die Mitbestimmung , den Kündigungsschutz und die Macht der Gewerkschaften entstehen, oder sehen sie sogar einen Vorteil darin?
Ist es möglich, eine Verbesserung Deutschlands in der Präferenz der amerikanischen Investoren zu erreichen? Falls...
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