Das umfassende Bild des globalen Klimawandels zeigt, dass die zunehmenden Treibhausgase in der Erdatmosphäre das Ökosystem der Erde beeinträchtigen. Die Ereignisse in Japan (in Folge des Erdbebens in Fukushima im März 2011) zeigen, dass die Technik von Atomkraftwerken nicht entsprechend ausgereift ist, um Naturkatastrophen standzuhalten. Windenergie hingegen ist eine Alternative, die im Fall einer kompletten Zerstörung keinen direkten humanitären Schaden verursacht. Ziel dieser Forschungsarbeit, war die Erhebung eines idealtypischen Investitionsmodells für einen Windpark am Standort Österreich, das sowohl die Interessen der beteiligten Investoren abdeckt als auch die Abhängigkeit von staatlich subventionierten Einspeisetarifen berücksichtigt. Neben einer kritischen Beurteilung von Finanzierungsinstrumenten und -modellen wird vor allem die derzeitige Situation österreichischer Windparkbetreiber dargestellt und diskutiert. Zusammenfassend werden die bedeutendsten Stellhebel die zurEntwicklung eines Investitionsmodells für einen Windpark in Österreich zur Verfügung stehen, analysiert.