39,99 €
inkl. MwSt.
Versandkostenfrei*
Versandfertig in über 4 Wochen
  • Broschiertes Buch

Bachelorarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich BWL - Investition und Finanzierung, Note: 1,7, Technische Hochschule Köln, ehem. Fachhochschule Köln, Sprache: Deutsch, Abstract: Ein Unternehmen, das sich in der heutigen Zeit der freien Marktwirtschaft und dem daraus resultierenden Wettbewerb von seinen Konkurrenten absetzen will, ist gewählt seine Investitionen so präzise wie möglich zu planen. Dabei wäre es jedoch fatal für das Unternehmen sich nur mit den Risiken einer Investition zu beschäftigen, sondern es muss auch etwaige Chancen erkennen können und diese für sich nutzen. Die…mehr

Produktbeschreibung
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich BWL - Investition und Finanzierung, Note: 1,7, Technische Hochschule Köln, ehem. Fachhochschule Köln, Sprache: Deutsch, Abstract: Ein Unternehmen, das sich in der heutigen Zeit der freien Marktwirtschaft und dem daraus resultierenden Wettbewerb von seinen Konkurrenten absetzen will, ist gewählt seine Investitionen so präzise wie möglich zu planen. Dabei wäre es jedoch fatal für das Unternehmen sich nur mit den Risiken einer Investition zu beschäftigen, sondern es muss auch etwaige Chancen erkennen können und diese für sich nutzen. Die Realoptionsanalyse ist ein Verfahren, das diese Brücke zwischen Risiko und Chance in bestimmten Fällen zu schlagen vermag. Jedoch lässt die gängige Literatur darauf schließen, dass in den letzten Jahrzehnten geteilte Meinungen bezüglich der Bewertungsverfahren entstanden sind. Während einige davon ausgehen, dass klassische Bewertungsverfahren, wie der passive Kapitalwertansatz (NPV), den Wert von Investitionen unter Unsicherheit, systematisch unterbewerten, wird auch die Meinung vertreten, dass der Realoptionsansatz (ROA) dazu führen kann, einen viel zu hohen Wert anzusetzen. Dies wäre der Fall zu Beginn der New Economy gewesen. Anfang des Jahrtausends wurden auf diese Weise Start-Up Unternehmen, insbesondere im IT-Bereich, systematisch überbewertet. Wie das Ganze ausging ist weitestgehend bekannt. Dieses Beispiel sollte allerdings nicht nur dazu dienen das Bewertungsverfahren zu kritisieren, sondern mehr dazu beitragen, die Fehlerquellen zu identifizieren, die in der Zukunft vermieden werden können. Es gilt also nicht nur stur an einem Bewertungsverfahren fest zu halten, sondern abzuwägen welche Methode sich für das gegebene Projekt am besten eignet. Ferner sind viele Projekte mit anderen Verfahren kaum risikoadäquat und realitätsnah zu bewerten. Man denke nur an sequentielle Investitionen.Das Ziel dieser Arbeit ist deshalb die Auseinandersetzung mit dem ROA als Bewertungsverfahren und dessen kritische Betrachtung. Es soll darüber Klarheit entstehen, dass neben der Komplexität des Verfahrens trotzdem Möglichkeiten bestehen, diesen projektspezifisch einzusetzen und daraus Vorteile zu ziehen. Ferner soll jedoch auch erkannt werden, wann die Komplexität den Nutzen übersteigt.
Autorenporträt
David Iusow, B.Sc. wurde 1981 in Kaptschagai in Kasachstan geboren. Sein Studium des Banking & Finance schloss er an der Fachhochschule Köln im Jahre 2013 mit dem akademischen Grad des Bachelor of Science erfolgreich ab. Bereits während des Studiums wuchs sein Interesse für den Bereich Investition und Risikomanagement. Aufgrund seiner Begeisterung für den Börsen- und OTC-Handel beschäftigte er sich längere Zeit mit Finanzoptionen, bis er erkannte, dass finanzoptionstheoretische Bewertungsverfahren auch auf reale Investitionen übertragen werden konnten.