Dieses Buch zeigt die Vorgehensweise für eine überlegte Entscheidung der Frage, ob im Steuerrecht ein gerichtlicher Rechtsbehelf eingelegt oder davon abgesehen werden soll. Anhand eines praktischen Beispiels wird gezeigt, dass es möglich ist, die Erfolgsaussichten eines Finanzgerichtsprozesses besser einzuschätzen und die Methoden der Investitionsrechnung für die Entscheidung nutzbar zu machen.Ein wichtiger Faktor für die Erfolgsaussichten ist die Rechtsauffassung des zuständigen Richters. Im Kapitel "Informationsermittlung" wird daher u. a. untersucht- wie der Geschäftsverteilungsplan sinnvoll ausgewertet werden kann- wie der sachlich zuständige Senat ermittelt wird- wie der mit der Entscheidung betraute Richter bestimmt werden kann- wie die Rechtsauffassung des Richters eingeschätzt werden kann.Nützlich ist auch der umfangreiche Anhang. Er enthält u. a. folgende Materialien: Geschäftsverteilungspläne, Zusammenstellung zur Besetzung der FG-Senate. Intention des Buches ist u. a.,die Entscheidung für oder gegen einen Rechtsbehelf sorgfältig zu durchdenken, also nicht "willkürlich" zu treffen. Allein die Beschäftigung mit den in dem Buch aufgezeigten Unsicherheitsfaktoren gewährleistet bessere Entscheidungen.
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